Die einzelnen Dax-Aktien sind höchst unterschiedlich in das neue Jahre gestartet. Während die Deutsche Telekom aktuell nichts anbrennen lässt und auf der Oberseite mächtig Dampf macht, sieht es bei der DHL Group (noch) etwas anders aus.

DHL Group – Richtungsentscheid bahnt sich an.

Die DHL Group (WKN: 555200 | ISIN: DE0005552004 | Ticker-Symbol: DHL) könnte vor richtungsweisenden Handelstagen stehen. Zur Ausgangslage. Der Versuch, das markante Sommer-Hoch im Bereich von 47 Euro zu überwinden, scheiterte Mitte Dezember. Danach trat die Aktie in eine Konsolidierung ein.

DHL Group

Die Kursentwicklung der letzten Wochen lässt sich in das Korsett eines bullischen Keils (orange dargestellt) pressen. Diese Formationen werden gern einmal über die Oberseite aufgelöst. Allerdings ist das nicht in Stein gemeißelt. Die Unterseite sollte daher nicht außer Acht gelassen werden.

Ein Rücksetzer unter die Zone 44 Euro / 43,5 Euro würde die DHL Group aus charttechnischer Sicht in Bedrängnis bringen und könnte gleichzeitig weitere Abgaben in Richtung 42 Euro provozieren. In diesen Bereich ist zudem die zentrale Unterstützung zu verorten. Mit Blick auf die Oberseite gilt unverändert: Die DHL Group muss über die 47 Euro, um die Aufwärtsbewegung zu reaktivieren.

Deutsche Telekom – Fulminant. Bricht die Aktie nun aus?

Die letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 | ISIN: DE0005557508 | Ticker-Symbol: DTE) überschrieben wir am 02. Januar mit „Aktie wieder im Angriffsmodus.“.

Deutsche Telekom Aktie

Die Deutsche Telekom attackierte zum damaligen Zeitpunkt den Widerstandsbereich um 22,0 Euro / 22,2 Euro. Der Aktie gelang es in den letzten Handelstagen, das Momentum auf der Oberseite hochzuhalten und den Aufwärtstrend fortzusetzen.

Aus charttechnischer Sicht bläst die Deutsche Telekom nun zum Angriff auf das markante Dezember-Hoch bei 22,9 Euro. Auch eine Bewegung in Richtung des April-Hochs bei 23,1+ Euro scheint nicht ausgeschlossen. Um das Momentum nicht zu gefährden, sollten etwaige Rücksetzer im besten Fall auf 21,5 Euro begrenzt bleiben.

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