^Basel/Allschwil, 07. Februar 2023

Basilea Pharmaceutica AG (SIX: BSLN), ein biopharmazeutisches Unternehmen mit

bereits vermarkteten Produkten und dem Ziel, Patienten zu helfen, die an

schweren Infektionen durch Bakterien oder Pilze erkrankt sind, gab heute

bekannt, dass die fortgesetzt guten Verkaufszahlen ihres Lizenzpartners Pfizer

Inc. (NYSE: PFE, «Pfizer») für das Antimykotikum Cresemba(®) (Isavuconazol) in

der Region Asien-Pazifik und China die Schwelle überschritten haben, durch die

eine weitere Umsatzmeilensteinzahlung in Höhe von USD 1.25 Mio. ausgelöst wurde.

David Veitch, Chief Executive Officer von Basilea: «Wir sind sehr erfreut über

die schnell wachsenden Umsätze von Cresemba in der Region Asien-Pazifik und

China, wodurch nun bereits der zweite Umsatzmeilenstein innerhalb von acht

Monaten ausgelöst wurde. Dies unterstreicht das signifikante kommerzielle

Potenzial, welches das Medikament auch in dieser Region besitzt. Cresemba ist

auf dem besten Weg, ein weltweit führendes Medikament für die Behandlung von

Patienten mit invasiven Schimmelpilzinfektionen zu werden.»

Der Lizenzvertrag zwischen Basilea und Pfizer umfasst Europa (mit Ausnahme der

nordischen Länder), sowie Länder im asiatisch-pazifischen Raum und China. Im

Rahmen der Vereinbarung mit Pfizer hat Basilea weiterhin Anspruch auf

regulatorische und kommerzielle Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu rund CHF

580 Mio. sowie auf umsatzbezogene Lizenzgebühren (Royalties) im Mittzehner-

Prozentbereich.

Cresemba ist in 73 Ländern zugelassen und wird derzeit in 63 Ländern vermarktet,

darunter in den USA, den meisten EU-Mitgliedsstaaten und weiteren Ländern

innerhalb und ausserhalb Europas. Gemäss der aktuellsten verfügbaren Marktdaten

beliefen sich die weltweiten «In-Market»-Umsätze von Cresemba im

Zwölfmonatszeitraum zwischen Oktober 2021 und September 2022 auf USD 363 Mio.

Das entspricht einem Wachstum von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.(1)

Über Isavuconazol (Cresemba)

Isavuconazol ist ein intravenös (i. v.) und oral verabreichbares Arzneimittel

gegen Pilzinfektionen (Antimykotikum) aus der Wirkstoffklasse der Azole, welches

unter dem Handelsnamen Cresemba vermarktet wird. Basilea hat für Isavuconazol

eine Reihe von Lizenz- und Vertriebspartnerschaften abgeschlossen. Diese

umfassen die USA, Europa, China, Japan, Lateinamerika, den asiatisch-pazifischen

Raum und die Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) sowie Kanada, Russland,

die Türkei und Israel. In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie

Grossbritannien, Island, Liechtenstein und Norwegen ist Isavuconazol für die

Behandlung von erwachsenen Patienten mit invasiver Aspergillose zugelassen und

für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit Mukormykose, für die

Amphotericin B nicht angemessen ist.(2 )In China ist die orale Darreichungsform

für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit invasiver Aspergillose und

invasiver Mukormykose zugelassen. Isavuconazol ist zudem in den USA sowie

weiteren Ländern innerhalb und ausserhalb von Europa zugelassen, darunter

Japan.(3 )In den USA, Europa und Australien hat Cresemba Orphan-Drug-Status für

die zugelassenen Indikationen.

Über invasive Aspergillose und invasive Mukormykose

Invasive Aspergillose und invasive Mukormykose sind lebensbedrohliche

Pilzinfektionen, die überwiegend Patienten mit eingeschränktem Immunsystem

betreffen, wie z. B. Patienten mit Blutkrebs. Beide Infektionen sind mit einer

hohen Morbidität und Sterblichkeit verbunden.

Über Basilea

Basilea ist ein im Jahr 2000 mit Hauptsitz in der Schweiz gegründetes

biopharmazeutisches Unternehmen mit bereits vermarkteten Produkten. Unser Ziel

ist es, innovative Medikamente zu entdecken, zu entwickeln und zu vermarkten, um

Patienten zu helfen, die an schweren Infektionen durch Bakterien oder Pilze

erkrankt sind. Mit Cresemba und Zevtera haben wir erfolgreich zwei Medikamente

für den Einsatz im Spital auf den Markt gebracht: Cresemba zur Behandlung von

invasiven Pilzinfektionen und Zevtera für die Behandlung bakterieller

Infektionen. Zudem haben wir in unserem Portfolio präklinische

Antiinfektivaprogramme. Basilea ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange

kotiert (Börsenkürzel SIX: BSLN). Besuchen Sie bitte unsere Webseite basilea.com

(http://www.basilea.com).

Ausschlussklausel

Diese Mitteilung enthält explizit oder implizit gewisse zukunftsgerichtete

Aussagen wie «glauben», «annehmen», «erwarten», «prognostizieren», «planen»,

«können», «könnten», «werden» oder ähnliche Ausdrücke betreffend Basilea

Pharmaceutica AG und ihrer Geschäftsaktivitäten, u.a. in Bezug auf den

Fortschritt, den Zeitplan und den Abschluss von Forschung und Entwicklung sowie

klinischer Studien mit Produktkandidaten. Solche Aussagen beinhalten bekannte

und unbekannte Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die zur Folge haben können,

dass die tatsächlichen Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Leistungen oder

Errungenschaften der Basilea Pharmaceutica AG wesentlich von denjenigen Angaben

abweichen können, die aus den zukunftsgerichteten Aussagen hervorgehen. Diese

Mitteilung ist mit dem heutigen Datum versehen. Basilea Pharmaceutica AG

übernimmt keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen im Falle von

neuen Informationen, zukünftigen Geschehnissen oder aus sonstigen Gründen zu

aktualisieren.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Peer Nils Schröder, PhD

Head of Corporate Communications & Investor Relations

Basilea Pharmaceutica International AG, Allschwil

Hegenheimermattweg 167b

4123 Allschwil

Schweiz

Telefon +41 61 606 1102

media_relations@basilea.com (mailto:media_relations@basilea.com)

E-Mail investor_relations@basilea.com (mailto:investor_relations@basilea.com)

Diese Pressemitteilung ist unter www.basilea.com

(http://www.basilea.com) abrufbar.

Quellenangaben

1. IQVIA Analytics Link, September 2022. Angabe als gleitende, kumulierte «In-

Market»-Umsätze der letzten zwölf Monate in US-Dollar.

2. European Public Assessment Report (EPAR) Cresemba: http://www.ema.europa.eu

[Zugriff am 06. Februar 2023]

3. Der Zulassungsstatus sowie die zugelassenen Indikationen können von Land zu

Land unterschiedlich sein.

Anhang

Pressemitteilung (PDF) (http://ml-

eu.globenewswire.com/Resource/Download/7ee28882-db3c-48f8-bd02-aab1e29dc483)

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