Danfoss setzt positive Entwicklung trotz zunehmenden Gegenwinds in der

Weltwirtschaft fort (FOTO)

Nordborg, Dänemark (ots) - Im Jahr 2023 hat Danfoss konsequent in die

Erweiterung seines Angebots an wettbewerbsfähigen und innovativen Lösungen

investiert. Trotz des verlangsamten Wachstumsumfelds im Jahr 2023 erzielte das

Unternehmen einen Anstieg des Gewinns (EBITA) um 10 Prozent und eine Steigerung

des Cashflows um 49 Prozent. Gleichzeitig reduzierte Danfoss seine Scope-1- und

Scope-2-Emissionen (vor Akquisitionen) um 18 Prozent, während es ein organisches

Umsatzwachstum von 2 Prozent verzeichnete.

- Im Jahr 2023 stieg der Umsatz um 7 Prozent in lokaler Währung und um 4 Prozent

auf 10,7 Mrd. EUR.

- Das Betriebsergebnis (EBITA) erhöhte sich um 10 Prozent auf 1.345 Mio. EUR,

mit einer Marge von 12,6 Prozent, gegenüber 11,9 Prozent im Vorjahr. Ohne

Integrationskosten und andere betriebliche Posten lag das EBITA bei 13,7

Prozent.

- Der freie operative Cashflow erreichte mit einem Anstieg um 49 Prozent ein

Rekordhoch von 692 Mio. EUR.

- Positives Wachstum in Nordamerika und Europa. Das Umsatzwachstum in der Region

Asien-Pazifik war negativ, was hauptsächlich auf die wirtschaftliche

Abschwächung in China zurückzuführen ist. Indien verzeichnete weiterhin ein

starkes Wachstum.

- Die Ausgaben für Innovationen stiegen um 7 Prozent auf einen Rekordwert von

487 Mio. EUR, und die Investitionen in Kapazität und Digitalisierung erhöhten

sich um 12 Prozent auf ein Rekordniveau von 596 Mio. EUR.

- Für die Dekarbonisierung des eigenen Betriebs (Scope 1 und 2) bis 2030 liegen

Pläne vor. Bereits jetzt sind 30 Prozent des Dekarbonisierungsziels für 2030

erreicht. Alle Segmente haben Pläne zur Reduzierung der Scope-3-Emissionen um

15 Prozent von 2019 bis 2030 aufgestellt.

- Prognose für 2024: Umsatzerwartung zwischen 10,0 und 11,5 Mrd. EUR;

EBITA-Marge zwischen 11,8 Prozent und 13,3 Prozent.

Danfoss setzte 2023 seine positive Entwicklung fort und investierte konsequent

in die grüne Wachstumsstrategie 'Core & Clear 2025'. Trotz des Gegenwinds auf

dem Markt in der zweiten Jahreshälfte konnte Danfoss Finanzergebnisse im Rahmen

der Prognosen vorlegen.

Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2022 um 7 Prozent in lokaler Währung, die

EBITA-Marge erreichte 12,6 Prozent. Dies geht einher mit einem bemerkenswerten

Anstieg des freien operativen Cashflows nach Finanzposten und Steuern von 692

Mio. EUR, was einer Steigerung von 49 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Das

EBITA erhöhte sich im Vergleich zu 2022 um 10 Prozent auf 1.345 Mio. EUR.

"Wir stehen am Beginn einer neuen Ära, in der Elektrizität das Herzstück des

zukünftigen Energiesystems bildet. Die Verbesserung der Energieeffizienz von

Maschinen, Infrastruktur und Industrie ist entscheidend für eine bezahlbare,

sichere und dekarbonisierte Zukunft. 2023 haben wir entschlossen in die

Erweiterung unseres Portfolios investiert, um innovative und wettbewerbsfähige

Lösungen für unser Kerngeschäft sowie für wachstumsstarke Bereiche zu denen

Rechenzentren, die Elektrifizierung von Heizsystemen, Elektrofahrzeuge, On- und

Off-Highway-Fahrzeuge, Marineschiffe und Wasserstoffproduktion zählen", sagt Kim

Fausing, Präsident und CEO von Danfoss.

Im Jahr 2023 hat das Unternehmen neben signifikanten Investitionen in das

Kerngeschäft und in neue, wachstumsträchtige Geschäftsfelder auch durch die

Förderung der Regionalisierung und den Ausbau neuer Kapazitäten in

widerstandsfähigere Lieferketten investiert.

Die erfolgreiche Integration der jüngsten Übernahmen verlief 2023 weiterhin nach

Plan. Die Akquisition des Hydraulikgeschäfts von Eaton im Jahr 2021 ermöglichte

es dem Unternehmen, eine führende Position im Sektor der Mobil- und

Industriehydraulik zu erlangen. Durch die Fusion Semikron Danfoss im Jahr 2022

strebt das Unternehmen eine Spitzenposition im Markt für

Leistungshalbleitermodule und -baugruppen an. Mit der Übernahme von BOCK®

Compressors im Jahr 2023 bietet Danfoss zudem eines der umfassendsten

Kompressorenportfolios in der Kühlindustrie.

"In der zweiten Jahreshälfte 2023 wurde der Markt durch hohe Inflation und hohe

Zinssätze beeinträchtigt. Das schwierigere Geschäftsumfeld hat sich bis ins Jahr

2024 fortgesetzt, aber wir bleiben unserer grünen Wachstumsstrategie treu und

fokussieren uns darauf, weltweit Mehrwert für unsere Kunden und Partner zu

schaffen", sagt Kim Fausing, Präsident und CEO von Danfoss.

Danfoss verfolgt einen dezidierten Plan zur Dekarbonisierung seines Betriebs bis

2030 und hat bereits Vereinbarungen abgeschlossen, die eine Reduktion der

Emissionen um 30 % gewährleisten. Dazu zählen zwei langfristige

Strombezugsverträge in China und Nordamerika, die ab 2024 bzw. 2025 wirksam

werden. Im Jahr 2023 setzte Danfoss die Dekarbonisierung des eigenen Betriebs

fort, wobei die Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 18 Prozent (vor

Akquisitionen) gesenkt wurden, unabhängig von einem organischen Umsatzwachstum

von 2 Prozent

" Ich bin begeistert zu sehen, wie unsere globalen Teams unsere grüne

Wachstumsstrategie vorantreiben und dabei gleichzeitig das organische Wachstum

von unseren eigenen Emissionen entkoppeln", sagt Kim Fausing.

Prognose für 2024

Danfoss ist weiterhin bestrebt, seinen Marktanteil auszubauen oder zu halten.

Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz in der Größenordnung von 10,0-11,5 Mrd. EUR

erwartet. Die EBITA-Marge wird voraussichtlich zwischen 11,8 und 13,3 Prozent

liegen, was auf die fortgesetzte Integration der bereits erworbenen Unternehmen

sowie auf Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen

zurückzuführen ist. Die erwartete Wachstums- und Rentabilitätsentwicklung hängt

von der Entwicklung der Stabilität der globalen Lieferkette, dem geopolitischen

Umfeld und der Inflation sowie von den allgemeinen globalen Wachstumsraten ab.

Kennzahlen für 2023

- Der Umsatz steigt 2023 um 7 Prozent in lokaler Währung und 4 Prozent im

Bericht auf 10,7 Mrd. EUR (2022: 10,3 Mrd. EUR).

- Die Scope 1- und 2-Emissionen sanken um 18 Prozent, bereinigt um die

Akquisition von Semikron und BOCK® Compressors.

- Die Investitionen in Innovation (F&E) stiegen um 7 Prozent auf 487 Mio. EUR

(2022: 457 Mio.), was 4,6 Prozent des Umsatzes entspricht (2022: 4,5 Prozent).

- Die Investitionen (CapEx) ohne M&A stiegen um 12 Prozent auf 596 Mio. EUR

(2022: 531 Mio. EUR).

- Das Betriebsergebnis (EBITA) stieg um 10 Prozent auf 1.345 Mio. EUR (2022:

1.224 Mio. EUR), was zu einer EBITA-Marge von 12,6 Prozent (2022: 11,9

Prozent) führte.

- Der Nettogewinn stieg um 20 Prozent auf 819 Mio. EUR (2022: 683 Mio. EUR).

- Der freie operative Cashflow (nach Finanzposten und Steuern) belief sich auf

692 Mio. EUR (2022: 465 Mio. EUR).

- Häufigkeit von Arbeitsunfällen mit Ausfallzeiten (LTIF) auf Rekordtief von 1,2

(2022: 1,6).

- 42.054 Mitarbeitende (2022: 41.928).

Über Danfoss

Danfoss ist ein weltweit führender Anbieter von Energieeffizienzlösungen und

entwickelt Lösungen zur Reduzierung von Emissionen und Energieverbrauch, für die

Elektrifizierung und zur Steigerung der Maschinenproduktivität.

Danfoss Technologien werden in Bereichen wie Kühlung, Klimatisierung, Heizung,

Energieumwandlung, Motorensteuerung, Industriemaschinen, Automobilindustrie,

Schifffahrt sowie Off- und On-Highway-Ausrüstung eingesetzt. Als globaler

Technologiepartner bietet das Unternehmen darüber hinaus Lösungen für

erneuerbare Energien, wie Solar- und Windenergie und E-Mobilität, sowie für die

Fernwärme- und Fernkälte-Infrastruktur in Städten.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nordborg/Dänemark, wurde 1933 gegründet und ist

nach wie vor im Privatbesitz der Gründerfamilie. Danfoss hat weltweit mehr als

42.000 Beschäftigte, bedient Kunden in über 100 Ländern und ist global mit 95

Produktionsstätten präsent.

Danfoss in Deutschland

Danfoss ist seit 1952 in Deutschland vertreten und hat heute mehr als 5.000

Beschäftigte an 14 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, davon acht

Produktionsstandorte. Deutschland ist für Danfoss der größte Markt in Europa und

der drittgrößte weltweit.

www.danfoss.de (http://www.danfoss.com/)

Pressekontakt:

Mikkel Ballegaard Pedersen, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit

+45 26 10 95 19

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