KfW unterzeichnet Zuschussvertrag in Höhe von 30 Mio. EUR für Wohnraum

für Binnenvertriebene in der Ukraine

Frankfurt am Main (ots) -

- Verbesserung der Lebensbedingungen durch bezahlbaren Wohnraum für 5.400

Ukrainer

- Instandsetzung und Renovierung von Wohnhäusern sowie Errichtung von

Fertigbauwohnungen

- Umbau und Sanierung öffentlicher Gebäude zu Wohngebäuden

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und

Entwicklung (BMZ) unterzeichnete die KfW heute einen Zuschussvertrag über 30

Mio. EUR mit der Internationalen Organisation für Migration der Vereinten

Nationen (IOM). Der Zuschuss stellt Mittel für die Bereitstellung von

bezahlbarem Wohnraum für mindestens 5.400 Binnenvertriebene in der Ukraine zur

Verfügung. Hierzu sollen öffentliche Gebäude zu Wohnraum umgebaut und saniert

werden, mehrstöckige Wohnhäuser sowie als Wohnraum genutzte öffentliche Gebäude

wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäude renoviert und Fertigbauten

errichtet werden. Damit sollen 1.800 Wohneinheiten geschaffen werden.

"Bis zu 7 Millionen Menschen sind nach Schätzung der International Organization

for Migration (IOM) bisher innerhalb der Ukraine vertrieben worden. Die

Verbesserung der Lebensbedingungen durch einen einfacheren Zugang zu sicherem

Wohnraum ist für Binnenvertriebene von größter Bedeutung", sagt Christiane

Laibach, Vorstand für internationale Finanzierung der KfW Bankengruppe.

Die Maßnahmen werden voraussichtlich in den Oblasten Zakarpattia, Lviv, Kyiv,

Ivano-Frankivsk, Vinnytsia, Chernivtsi und Khemelnytskyi durchgeführt.

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