ÖKOWORLD übernimmt nachweislich gezahlte Strafgebühren für

Klimakleber:innen / Klimaprotest wird teuer - Bundesländer lassen

Klimaaktivist:innen teilweise selbst für Einsatz bezahlen (FOTO)

Hilden (ots) - Für Polizeieinsätze gegen Klimaproteste erlassen einzelne

Bundesländer über die Behörden mittlerweile Strafgelder als Gebührenbescheide.

Weitere Bundesländer prüfen eine solche Vorgehensweise. Die Größe des Einsatzes

soll die Höhe der jeweiligen Strafe bestimmen.

In der Regel kleben sich die Aktivist:innen mit Sekundenkleber am Boden fest.

Die Polizei löst mit einer Spezialmischung aus Speiseöl und Seifenlauge den

Kleber auf. Eine Gebühr für diese personal- und zeitaufwendige Polizei-Einsätze

hält der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, für

gerechtfertigt.

Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD AG, Alfred Platow,

kommentiert: "Konsequenzen für den zivilen Ungehorsam sind grundsätzlich

nachvollziehbar und wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Wenn es

allerdings um einen Notfall namens Klimaschutz geht, kann man dies so aus meiner

Sicht nicht praktizieren. Die Letzte Generation ist ein Bündnis von

Klimaaktivisten in Deutschland und Österreich. Sie verfolgt das Ziel, durch

Mittel des zivilen Ungehorsams, Maßnahmen der deutschen und der österreichischen

Bundesregierung gegen die Klimakrise zu erzwingen. Die ÖKOWORLD gehört dieser

Initiative zwar nicht an, wir werden dennoch aus Überzeugung handeln und

Proteste für den Klimaschutz unterstützen. Nach Zahlung der Strafe durch die

"Täter:innen", die sich für den Klimaschutz festgeklebt haben, übernehmen wir

die Gebühren zu 100% und überweisen das Geld auf das jeweilige Privatkonto gegen

Nachweis des Strafzettels und Überweisungsbeleges. Damit möchten wir ein Signal

senden, wie wichtig es ist für den Klimaschutz aufzustehen, auch wenn man sich

dafür hinsetzen und festkleben muss. Dies war auch der Grund für unsere

Initiative und Spende für die Aktivist:innen, die in Lützerath ein Zeichen gegen

die Kohlekraft und das Unternehmen RWE gesetzt haben."

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes

Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen. Über 40 Jahre

Erfahrung fließen in die Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein. Im

Vertrieb werden über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000

Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.

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Gunter Schäfer, Chief Communications Officer, Tel.:

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