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Biden spricht mit Netanjahu 09.10.2024, 22:52 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat nach fast zwei Monaten erstmals wieder mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu telefoniert. An dem Gespräch nahm auch Vizepräsidentin Kamala Harris teil, wie das Weiße Haus mitteilte. Es war das erste persönliche Gespräch zwischen Biden und Netanjahu seit Ende August.

Den Angaben zufolge bekräftigte Biden in dem Telefonat seine "eiserne" Unterstützung für die Sicherheit Israels und verurteilte den iranischen Raketenangriff vom 1. Oktober auf Israel scharf. Er betonte dabei das Recht Israels auf Selbstverteidigung gegen die Hisbollah-Miliz, mahnte jedoch zugleich zur Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, insbesondere in den dicht besiedelten Gebieten der libanesischen Hauptstadt Beirut.

In Israel wird derzeit diskutiert, wie man auf den iranischen Angriff reagieren soll, den die USA mit abgewehrt haben. Biden hatte vergangenen Woche erklärt, dass er einen israelischen Vergeltungsschlag auf nukleare Ziele nicht unterstützen werde.

Ein weiteres Thema des Gesprächs war laut Weißem Haus die Lage im Gazastreifen. Biden und Netanjahu betonten demnach die Notwendigkeit, die von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu befreien. Angesichts der humanitären Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung habe der US-Präsident zudem auf die Wiederherstellung des Zugangs in den Norden des Gazastreifens gedrängt.

Die Beziehungen zwischen Washington und Tel Aviv sind derzeit angespannt, vor allem wegen der Kriegsführung des israelischen Militärs, die in Teilen der USA auf Kritik stößt. Gegner amerikanischer Waffenlieferungen an Israel befürchten, dass diese die Spannungen weiter anheizen und friedliche Lösungen erschweren.

Die US-Regierung bemüht sich nach eigenen Angaben um Deeskalation und betont gleichzeitig immer wieder das Recht Israels auf Selbstverteidigung. So argumentiert sie auch bei den Waffenlieferungen. Die Debatte gewinnt auch im Vorfeld der Präsidentschaftswahl an Bedeutung. Für manche Wählerinnen und Wähler spielt die Position der Kandidaten zu dem Thema eine zentrale Rolle./gei/DP/he

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