Anzeige
+++>>> Heiße Wachstumsphase: Diese Aktie eröffnet eine faszinierende Möglichkeit für außergewöhnlich hohe Renditen <<<+++

Arbeitskräftemangel kostet viele Maschinenbauer Umsatz 22.05.2024, 08:06 Uhr von dpa Jetzt kommentieren: 0

Maschinenbau
© Stefan Puchner/dpa / «Unsere Branche bietet gut bezahlte, attraktive Arbeitswelten, aber  Deutschlands Wohlstandsmaschine braucht einfach mehr Arbeitskräfte.»

Der Arbeitskräftemangel nagt einer Umfrage zufolge am Umsatz deutscher Maschinenbauer. Knapp die Hälfte von gut 300 befragten Unternehmen berichtete deswegen von Umsatzeinbußen, wie der Branchenverband VDMA in Frankfurt mitteilte.

Dabei verzeichneten 27 Prozent nach eigenen Angaben Verluste von bis zu 5 Prozent, weitere 20 Prozent noch höhere Einbußen. Jeder dritte Maschinenbauer hat demnach große Probleme mit der Rekrutierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur 14 Prozent der im April Befragten können alle oder fast alle offenen Jobs für Fachkräfte tatsächlich auch besetzen. Besonders gesucht sind Fachkräfte sowie Akademiker in der Produktion, Forschung und Entwicklung, Konstruktion und IT.

Ähnlich schwierig ist der Umfrage zufolge die Situation bei Auszubildenden: Jedes dritte befragte Unternehmen gab an, höchstens die Hälfte der angebotenen Ausbildungsplätze besetzen zu können. 

Ältere Beschäftigte länger im Unternehmen halten

«Unsere Branche bietet gut bezahlte, attraktive Arbeitswelten, aber 
Deutschlands Wohlstandsmaschine braucht einfach mehr Arbeitskräfte», sagte Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer. Es gelte etwa ältere Beschäftigte länger im Unternehmen zu behalten, Fachkräfte aus dem Ausland neu zu gewinnen und junge Menschen gezielt für technische Berufe und Studiengänge zu begeistern. Die exportorientierte deutsche Industriebranche mit mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten leidet seit geraumer Zeit unter Arbeitskräftemangel.

Die meisten VDMA-Mitgliedsunternehmen (72 Prozent) setzen der Umfrage zufolge auf verstärkte Schulungs- und Weiterbildungsprogramme für ihre Beschäftigten. Mehrheitlich kleinere Unternehmen möchten Beschäftigte nach dem Eintritt in die Rente 
weiterbeschäftigen. Insbesondere große Unternehmen loten den Angaben zufolge verstärkt Möglichkeiten zur Nutzung von Automation, Robotik und Künstlicher Intelligenz aus. Rund die Hälfte der Befragten erwartet allerdings, dass der technische Fortschritt mittelfristig nicht ausreichen wird, den Arbeitskräftemangel in den Griff zu bekommen.

© dpa-infocom, dpa:240522-99-121368/2

Kommentare (0) ... diskutiere mit.
Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. Pkt (k.A.) k.A. % k.A. Pkt
k.A. Pkt (k.A.) k.A. % k.A. Pkt
k.A. Pkt (k.A.) k.A. % k.A. Pkt
BörsenNEWS.de
Schreib den ersten Kommentar!

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer