Die Aktienmärkte sind nach einer Hausse zu Anfang des Jahres ins Straucheln geraten. Es zeigt sich eine gewisse Volatilität bei Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq. Ist die Bärenmarktrallye doch noch nicht vorbei?

Der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank steht am 22. März an. Die Federal Reserve werde die Zinsen insgesamt um weitere 75 bis 100 Basispunkte anheben und somit den Weg in eine tiefe Rezession ebnen. Davon geht Michael Landsberg, Partner und Chief Investment Officer bei Landsberg Bennett Private Wealth Management, aus. "Es ist noch nicht an der Zeit, Geld in die Hand zu nehmen. Wir glauben, dass wir noch einige Schmerzen vor uns haben", so Landsberg gegenüber CNBC.

Der Investor setzt zum einen auf festverzinsliche Wertpapiere mit kurzer Laufzeit: "Wenn man sich die Renditen im Bereich von ein bis drei Jahren ansieht, kann man bei Staatsanleihen nördlich von fünf Prozent landen. Bei hochwertigen Unternehmensanleihen kann man 5,5 Prozent erzielen. Ich denke also, dass man etwas Geld in diese Bereiche investieren sollte, um sich zu schützen. Umgekehrt sagt mir das lange Ende der Kurve, dass es kein Wachstum gibt", zitiert ihn CNBC.

Zum anderen setzt Landsberg auf die Aktienunternehmen Eli Lilly, UnitedHealth und NextEra Energy, die laut ihm derzeit "attraktive Einstiegspunkte bieten". Weiterhin für vielversprechend hält er– für die nächsten zwei Quartale – seine Short-Positionen im Invesco QQQ Trust, einem börsengehandelten Fonds, der Nasdaq-100-Unternehmen beinhaltet.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online