Die Aktie von DAX-Neuling Rheinmetall gibt nach den starken letzten Monaten am Mittwoch deutlich nach. Zuvor hatten neue Großaufträge für Euphorie bei Anlegern gesorgt.

Die Rheinmetall-Aktie ging am Mittwoch bei 258,40 Euro aus dem Handel und damit sieben Prozent unter dem Kurs vom Vortag. Anleger hatten sich nach dem Allzeithoch am Dienstag wohl erst einmal Gewinnmitnahmen gegönnt.

Anleger scheinen sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Bei den Usern in der w:o Community bleibt das Vertrauen in die Aktie hoch: "Langfristige Anleger kann das alles (...) nicht berühren. Die 300 werden in '23 überschritten", schreibt User irobotik

w:o-User Depotmanager04 ergänzt: "Denkt an die zahlreichen Aufträge und die, die wohl mit Sicherheit noch kommen werden. Alle Aufträge schlagen sich dann in den kommenden Zahlen nieder. Besser kann es doch nicht laufen."


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Am Dienstag hatte Rheinmetall neue Aufträge im Bereich der E-Mobilität präsentiert. Es handelt sich um die Produktion von Stoßdämpferaufnahmen für den chinesischen Autobauer Geely sowie zwei weitere Automobilkonzerne. Die Aufträge sollen jeweils einen Auftragswert im zweistelligen Millionenbereich haben und ab dem nächsten Jahr produziert werden.

Außerdem kündigte das Unternehmen an, in Rumänien ein Wartungs- und Logistikzentrum für ukrainische Waffen und Fahrzeuge einzurichten. Ein Firmensprecher erklärte, der neue Standort solle dabei helfen, die Einsatzbereitschaft westlicher Kampfsysteme zu erhalten und ihre logistische Betreuung sicherzustellen.

Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online