Am 14.03.2023 stellte der Autohersteller Volkswagen den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vor. Außerdem wurden die wichtigsten Pläne für das nächste Jahr präsentiert. Über die Pläne des Volkswagen-Unternehmens erfahren Sie aus unserem heutigen Artikel.

Investitionen für die Zukunft

Im kommenden Jahr will der Volkswagen-Konzern mehr Geld in die Bereiche Elektrifizierung und Digitalisierung investieren. Die Pläne gehen jedoch weiter: Bis 2027 möchte einer der größten europäischen Autohersteller 122 Milliarden Euro für neuen Technologien ausgeben. Neben der wWeiterentwicklung von E-Autos soll mehr Geld für den Ausbau Nordamerika-Geschäfts, sowie die Forcierung der Wettbewerbsfähigkeit in China investiert werden. Für das Geschäft von Volkswagen in China wäre es am wichtigsten, die E-Autos auf die Anforderungen von lokalen Kunden anzupassen. Durch die sich in rasantem Tempo entwickelnden chinesischen Marken, wie zum Beispiel BYD, und Tesla wird die Situation auf dem chinesischen Markt für Volkswagen schwieriger.

Geschäftszahlen 2022

Am 14.03.2023 wurden die genauen Daten für das vergangene Jahr präsentiert. Der gesamte Konzernumsatz lag bei 279,2 Milliarden Euro. Volkswagen schaffte es den Umsatz zu steigern, indem die Preise für etliche Automodelle erhöht wurden. Das operative Ergebnis betrug 22,1 Milliarden Euro.

Neuer Meilenstein

Ein neues Werk zur Produktion von eigenen Batteriezellen für E-Autos wird in St. Thomas, in der Provinz Ontario in Kanada, eröffnet. Produktionsstart ist für das Jahr 2027 geplant.

Auch in Europa will der Konzern Volkswagen sich weiterentwickeln. Sechs neue Standorte für die Fabriken sind in der Planung, manche davon sind schon konkret beschlossen. Das Ziel dahinter ist das Unternehmen zu stärken und auch unabhängiger vom chinesischen Markt zu machen.

Die Volkswagen-Aktie

Am heutigen Dienstag, den 14.03.2023 dreht sich die Aktie von Volkswagen leicht ins Minus um 2,09 Prozent auf 128,56 Euro. Das 52-Wochen-Hoch lag bei 162,38 Euro, während das 52-Wochen-Tief 112,84 Euro betrug.

Volkswagen

Börsennews-Redaktion intern / sn

Quelle: BörsenNEWS.de