Nachdem auf dem Indata-Projekt von Alpha Copper (WKN A3DB6E / CSE ALCU) das Sommerbohrprogramm abgeschlossen ist, macht sich der kanadische Kupferexplorer jetzt daran, das geplante Bohrprogramm auf dem Kupfer- und Molybdänprojekt Okeover anzustoßen.

Wie das Unternehmen mitteilt, hat das mit der Durchführung der Bohrungen beauftragte Unternehmen bereits begonnen, das Bohrgerät sowie einen Bagger auf das ausgewählte Gebiet zu schaffen, in dem insgesamt 2.000 Bohrmeter abgeteuft werden sollen.

Ziel ist es, die North Lake-Zone zu erweitern, wo bereits eine historische Ressource besteht. North Lake ist dabei nur eine von sieben Vererzungszonen auf Okeover. Alpha Copper verfügt, wie bereits berichtet, über die Daten aus vier Bohrungen, die bereits 2007 auf dem Projekt durchgeführt wurden. So erbrachte Bohrloch OK-07-04, das in der Nähe der westlichen Begrenzung der Zone North Lake niedergebracht wurde, damals über 76 Meter 0,34% Kupfer und 0,020% MoS2, davon 19 Metern mit 0,42% Kupfer und 0,020% MoS2. OK-07-04 überprüfte dabei eine Bohrung aus dem Jahr 1972, wobei sich herausstellte, dass ein Großteil des Vererzungsabschnitts, darunter auch der Interfall mit dem höheren Erzgehalt, sich unterhalb der Bohrung aus dem Jahr 1972 befindet, die in einer Tiefe von 97 Metern endete.

Das historische Bohrloch OK-07-02 wiederum, das 350 Meter östlich der Ressourcenvorkommen auf North Lake niedergebracht wurde, durchschnitt 23 Meter mit einem Gehalt von 0,24% Kupfer und 0,031% MoS2 am Boden des Bohrlochs. Das bedeutet, so Alpha Copper, dass die Vererzung in östlicher Richtung weit offen ist und die Zone North Lake wahrscheinlich weitaus größer ist als in der Schätzung von 2006 angenommen. Außerdem scheint der Molybdängehalt nach Osten hin zuzunehmen, so das Unternehmen.

Bisher wurden auf Okeover aBohrungen durchgeführt, die lediglich in geringe Tiefen reichen, aber in Vererzung endeten. Entsprechend will Alpha Copper diese Vererzung in die Tiefe nachverfolgen, um den Vererzungskörper auszuweiten und dann 2023 einen dem kanadischen Standard 43-101 entsprechenden, technischen Bericht vorzulegen.

Wie Alpha Copper-CEO Darryl Jones erläuterte, zielt man mit diesem ersten, eigenen Bohrprogramm darauf ab, den großen, historischen Datensatz zu bestätigen und zu erweitern, der bereits auf eine signifikante Lagerstätte hindeute, um die kommerzielle Chance zu definieren, die sich auf Okeover bieten könnte.

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