Einem Bericht der Schweizer Großbank UBS zufolge könnte China bis 2025 für rund ein Drittel der Lithiumextraktion weltweit verantwortlich sein. Demzufolge dürften von der Volksrepublik kontrollierte Minen, Assets in Afrika eingeschlossen, dazu führen, dass der Ausstoß von 194.000 Tonnen im vergangenen Jahr auf dann 705.000 Tonnen steigt.

 
Einem Bericht der Schweizer Großbank UBS zufolge könnte China bis 2025 für rund ein Drittel der Lithiumextraktion weltweit verantwortlich sein. Demzufolge dürften von der Volksrepublik kontrollierte Minen, Assets in Afrika eingeschlossen, dazu führen, dass der Ausstoß von 194.000 Tonnen im vergangenen Jahr auf dann 705.000 Tonnen steigt.
 

Aktuell verwenden viele Staaten große Anstrengungen darauf, sich eine sichere Quelle des Materials zu beschaffen, das in der Herstellung von Batterien für Elektromobile verwendet wird. Insbesondere die USA haben zuletzt Hunderte Milliarden Dollar schwere Programme aufgelegt, um heimische Lieferketten im Bereich der Batterierohstoffe aufzubauen. Der chinesische Markt für Elektromobile allerdings ist der größte der Welt, sodass der Bedarf im Reich der Mitte besonders hoch ist.

Wie die Bank weiter ausführt, wird der Anstieg der chinesischen Lithiumproduktion auch einen Anstieg des Materials beinhalten, das aus Lepidolith hergestellt wird. Dieses Lithium haltige Gestein wird oft als von geringer Qualität betrachtet, da es geringe Erträge erbringt, gleichzeitig aber hohe Energiekosten anfallen. China hatte vor Kurzem ein wichtiges Lithiumzentrum in Yichun in der Provinz Jiangxi geschlossen und dort Hinweise auf Umweltverstöße und illegalen Bergbau untersuchen lassen. Die Region ist für rund 10% der globalen Lithiumproduktion aus Lepidolith verantwortlich.

Laut der UBS könnten Mitte des Jahrzehnts rund 280.000 Tonnen chinesischen Lithiums aus Lepidolith hergestellt werden, was 13% des globalen Angebots entsprechen würde, hieß es. Im vergangenen Jahr waren es 88.000 Tonnen.

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