Goldshore Resources (TSXV GSHR / WKN A3CRU9) und CEO Brett Richards haben geliefert! Bereits im Februar hatte Richards im Goldinvest.de-Interview eine neue Ressource von 6 Mio. Unzen Gold für das Moss Gold-Projekt – bestehend aus den Lagerstätten Moss und East Coldstream ausgerufen – und genau die kann man jetzt melden!
Dabei steigt die Ressource (Tagebau und untertage) der Moss-Lagerstätte von 4,17 Mio. Unzen Gold enthalten in 121,7 Mio. Tonnen Erz (November 2022) auf jetzt 5,42 Mio. Unzen mit durchschnittlich 1,03 g/t Gold enthalten in 163,6 Mio. Tonnen Erz! Das bedeutet eine Zunahme der Tonnage um 32% und der Zahl der enthaltenen Unzen Gold um 24%.
Lage der Vorkommen Moss und East Coldstream im Goldprojekt Moss; Quelle: Goldshore Resources
Hinzu kommt, dass die Tonnage des hochgradigeren Scherzonenbereichs gegenüber der Ressourcenschätzung von November 2022 um 63% zulegte und die enthaltenen Unzen um 68% stiegen. Damit enthält allein dieser hochgradigere Teil der Ressource nun 3,35 Mio. Unzen des gelben Metalls bei durchschnittlich 1,84 g/t Gold!
Und, wie Goldshore zu Recht betont, besteht noch eindeutiges Expansionspotenzial, da weitere Ausdehnungen des Streichens – in beide Richtungen – von insgesamt 4,5 Kilometer Länge bekannt sind und darüber hinaus noch parallele Scherungen, in denen man auf Goldvererzung gestoßen ist. Dabei wurden dort erst vereinzelt Bohrungen vorgenommen wurden.
Potenzial entlang des Streichens und durch parallele Scherungen bei Moss; Quelle: Goldshore Resources
Darüber hinaus hat das Unternehmen für die Lagerstätte East Coldstream eine erste Ressource (Tagebau und untertage) von 580.000 Unzen Gold bei 0,91 g/t Gold in 20 Mio. Tonnen Erz nachgewiesen. East Coldstream liegt in ca. 15 Kilometern Entfernung zur Moss-Lagerstätte
Fazit: Mit der neuen, unserer Ansicht nach überzeugenden Ressourcenschätzung hat Goldshore Resources begonnen, das ganze Ausmaß des Moss Gold-Projekts aufzuzeigen – und das Potenzial auf eine hochgradige Ressource, die im Tagebau gefördert werden kann. Und das, wie es in der heutigen Pressemitteilung heißt, zu Entdeckungskosten von gerade einmal rund 10 kanadischen Dollar pro geschlussfolgerter Unze Gold – Akquisitionskosten und Betriebskosten eingeschlossen!
All das aber betrifft bislang nur einen kleinen Teil der (potenziellen) Vererzung auf dem Projektgebiet des Unternehmens, denn Goldshore verfügt über 29 (!) weitere Bohrziele, darunter mehrere Goldziele aber auch vier „interessante“ Industrie- und Batteriemetallziele. Jetzt aber konzentriert sich das Unternehmen erst einmal darauf, eine erste Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit des Moss Gold-Projekts (Preliminary Economic Assessment) zu erstellen, die noch dieses Jahr erscheinen soll. Die ersten Studien dazu sind bereits angelaufen und Goldshore Resources wird ein genaueres Veröffentlichungsdatum bekanntgeben, sobald man den Umfang der nötigen Arbeiten, jetzt da die neue Ressourcenschätzung vorliegt, besser einschätzen kann.
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