Erst vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass das erste Quartal 2021 für den Gold- und Kupferexplorer P2 Gold (WKN A2QCBZ / TSXV PGLD) sehr ereignisreich werden könnte – und damit haben wir wohl Recht gehabt. Denn das Unternehmen von CEO Joe Ovsenek meldete soeben die erste Ressourcenschätzung für das BAM-Projekt im Goldenen Dreieck von British Columbia, die sich gleich auf über eine halbe Million Unzen Goldäquivalent (Gold und Silber) beläuft!

Das nahe der Oberfläche in der so genannten Monarch Zone gelegene Vorkommen wies P2 Gold mit Bohrungen von insgesamt knapp 15.000 Metern Länge in den Jahren 2021 und 2022 nach. Wie CEO Ovsenek betonte, vergingen von der Entdeckung bis zur Verkündung der anfänglichen Ressource gerade einmal 18 Monate.

P2 Gold hat mit dieser Ressource einen unserer Ansicht nach sehr guten Anfang gemacht, denn sie zeigt, wie der P2 Gold-CEO weiter ausführt, den potenziellen Umfang des Porphyrsystems in der Tiefe auf, das die Oberflächenmineralisierung „füttert“. Aktuell hat das Unternehmen die Goldzone Monarch über eine Streichlänge von einem Kilometer nachgewiesen, wobei diese in zahlreiche Richtungen offenbleibt. Sie befindet sich innerhalb eines großen Serizit-/Ankerit-Alterationssystems, so das Unternehmen weiter, das die westliche Hälfte des Grundstücks abdeckt.

Die anfängliche Goldressource aus der Monarch-Zone beziffert P2 Gold mit 520.000 Unzen Gold und 2,21 Mio. Unzen Silber und damit 550.000 Unzen Goldäquivalent bei einem durchschnittlichen Gehalt von 0,62 Gramm pro Tonne. Die auf eine potenzielle Grube beschränkte Mineralressourcenschätzung beginnt an der Oberfläche und reicht bis in eine Tiefe von 190 Metern.

P2 Gold  erste Ressource
Quelle: P2 Gold

Wie CEO Ovsenek weiter erklärt, deuten Umfang und Intensität der Vererzungs- und Alterationssysteme klar auf ein in der Tiefe liegendes, substanzielles Porphyrsystem hin. Unter Verwendung der aus den 2022 auf BAM durchgeführten Bohrungen gewonnenen Informationen sowie von aus der Luft und am Boden durchgeführten geophysikalischen Untersuchungen wird sich P2 Gold dieses Jahr darauf konzentrieren, nach den Zubringerzonen und dem Porphyrsystem in der Tiefe zu suchen, während man gleichzeitig daran arbeitet, die oberflächennahe Vererzung auszuweiten. Das Unternehmen wird seine Crews voraussichtlich Mitte Mai auf das BAM-Projekt schicken und man geht davon aus, dass das erste Bohrgerät dann Anfang bis Mitte Juni vor Ort sein wird.

Eine dreidimensionale geophysikalische Interpretation des BAM-Projekts, die die Ergebnisse einer geophysikalischen NSMT-Untersuchung (Natural Source Magneto-Telluric) und einer luftgestützten geophysikalischen ZTEM-Untersuchung (Z-Tipper Axis Electromagnetic) einbezieht, soll in Kürze abgeschlossen sein, hieß es weiter. Diese Interpretation wird P2 Gold mit den verfügbaren Bohrdaten und der Oberflächenkartierung zusammenführen und so Ziele für das BAM-Explorationsprogramm 2023 zu generieren, mit dem man wie gesagt die Zubringerzonen und das Porphyrsystem in der Tiefe erproben will.

Fazit: Mit der heute präsentierten, ersten Ressourcenschätzung hat P2 Gold unserer Ansicht nach einen sehr guten Start auf BAM hingelegt, zumal das Potenzial klar ersichtlich erscheint, die bislang nachgewiesenen Vorkommen sowohl nahe der Oberfläche als auch in die Tiefe noch erheblich auszuweiten. Wir sind gespannt auf die weiteren Erkundungen und Bohrungen auf BAM, die ja schon im Mai wieder aufgenommen werden. In der Zwischenzeit stehen noch eine Aktualisierung der Ressource des Gabbs-Projekts an, auf die, wenn wirklich alles glatt geht vielleicht ebenfalls noch dieses Quartal, bereits eine erste Einschätzung der Wirtschaftlichkeit (PEA) zu Gabbs folgen wird. Wir bleiben auf jeden Fall dran!

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