Die Aktienmärkte kämpfen weiterhin darum, wieder auf Kurs zu kommen. Die kommende Woche wird ebenfalls spannend, da wichtige makroökonomische Daten aus Asien und den USA erwartet werden.

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

während die Technologie-Aktien etwas an Wert einbüßten, konnten sich die „old Economy“-Werte in etwa auf dem Niveau der Vorwoche halten. Spannend aber sollten die kommenden zwei Wochen werden, da einiges an Zahlen und Daten aus Asien und den vereinigten Staaten erwartet wird und zudem in der Zeit vom 24. bis 26. August das jährliche Treffen der Zentralbanker in ‚Jackson Hole‘, Wyoming auf der Agenda steht. Das zentrale Thema des Symposium lautet dieses Jahr: „Strukturelle Veränderungen in der globalen Wirtschaft“, und wird voraussichtlich auf die neuen geopolitischen Handelsbeziehungen und künstliche Intelligenz abzielen.

 

Quelle: WallstreetOnline.de

 

Gegenüber anderen Rohstoffen halten derzeit fast nur die Ölpreise an ihrem Aufwärtstrend fest. Begünstigt wurde dieser Trend jüngst durch die Prognosen der OPEC, indem das Kartell bestätigte, dass sich der Markt in der zweiten Jahreshälfte weiter straffen werde. Die OPEC erwartet, dass die globale Nachfrage im nächsten Jahr um 2,25 Millionen Barrel pro Tag (mbd) steigen wird, dank solider wirtschaftlicher Entwicklungen. Saudi-Arabien wird dennoch an seinen strengen Produktionskontrollen festhalten. Bezüglich der wirtschaftlichen Aussichten hat die Internationale Energieagentur ihre Prognose für das globale Nachfragewachstum allerdings nach unten korrigiert, das im Jahr 2024 um 1 Mio. Barrel pro Tag steigen soll, gegenüber zuvor 1,15 Mio. Barrel pro Tag. Die Agentur bleibt hinsichtlich der Auswirkungen von Zinserhöhungen auf die globale Wirtschaft vorsichtig und betont die Bedeutung Chinas, das voraussichtlich für über 70 % des Nachfragewachstums im nächsten Jahr verantwortlich sein wird.

 

Quelle: Onvista.de

 

Es fällt schwer, sich in der Industriemetallbranche zu orientieren, die im Takt der chinesischen Wirtschaftsdaten schwingt. Letztere sind nach wie vor gemischt. Während die Metallproduktion aufgrund der neuesten Daten zur Kupferkathodenproduktion ansteigen müsste, tendiert die chinesische Wirtschaft gleichzeitig eher in Richtung Deflation, mit einer weiteren Verschlechterung der Verbraucher- und Produzentenpreise. Als Ergebnis verlor Kupfer in dieser Woche auf der LME an Boden und erreichte rund 8.240,- USD pro metrische Tonne. Entsprechend zog es auch den Nickelpreis nach unten, der bei 19.999,- USD je Tonne aus dem Handel ging. Im Gegensatz dazu, konnten sich Aluminium und Zink sehr gut auf dem Niveau der Vorwoche behaupten.

Auch die Edelmetalle notierten schwächer, da steigende Anleiherenditen weiterhin auf Gold lasten. Entsprechend verlor das Edelmetall etwa 1,2 %, während Silber fast 4 % auf die Mütze bekam!

 

Ausblick:

Die kommende Woche sollte unternehmensseitig recht ruhig verlaufen, mit Ausnahme der Zahlen von Home Depot und Walmart sowie Cisco und Tencent aus dem Technologiesektor, während von der Wirtschaftsdaten-Seite einiges erwartet werden kann. Das japanische BIP, Produktionsdaten und der Konsum in China bestimmen den Wochenauftakt, während Dienstag die Einzelhandelsumsätze und der Empire State Index aus den USA folgen werden. Am Mittwoch werden britische Inflationsdaten und die Protokolle des letzten Fed-Treffens erwartet, bevor am Donnerstag der Philly Fed Index und wöchentliche Arbeitslosenzahlen aus den USA folgen.

Weitere interessante Informationen können Sie den zahlreichen Beiträgen der vergangenen Woche entnehmen.

 

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

 

 

 

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