Schon vier aufeinanderfolgende Monate schließen die Aktienmärkte mit Gewinnen ab. Selbst der statistisch trübe Monat Februar konnte steigenden Kursen dieses Mal nichts anhaben.

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Investoren bleiben weiterhin fasziniert von den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und fühlen sich durch die guten Unternehmenszahlen sowie die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft bestätigt. Allein die Dell-Zahlen, ein Unternehmen das als Nachzügler für KI-Technologie gehandelt wird, legte am Freitag mehr als 20 % nach der Veröffentlichung guter Quartalszahlen zu. Doch was passiert mit den Aktienkursen der KI-Unternehmen, nach der Bekanntgabe ihrer kurstreibenden Quartalszahlen, für die schon einige Vorschusslorbeeren verteilt wurden? Wir denken, dass die Luft langsam dünn werden sollte.

Aber dennoch konnten in der vergangenen Woche die meisten Indizes noch einmal kräftig zulegen, allen voran der DAX und die Nasdaq100.

 

Quelle: Wallstreet:Online.de

 

Christine Lagarde und Jerome Powell werden in der kommenden Woche wieder im Rampenlicht stehen. Allerdings scheinen die Zentralbanken die Investoren nicht mehr so zu beunruhigen wie zuvor, weshalb die Reaktionen spannend werden.

Die Preise für Industriemetalle schwankten diese Woche bemerkenswert stark. Die neuesten chinesischen Wirtschaftsdaten aus dem verarbeitenden Gewerbe lieferten keine klaren Hinweise auf die Nachfrage nach Metallen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (‚PMI‘) blieb mit 49,1 Punkten im Bereich der Schrumpfung, während der von Caixin zusammengestellte Index mit 50,9 Punkten im Wachstumsbereich notiert.

 

Quelle: Onvista.de

 

Kupfer wird derzeit an der London Metal Exchange bei rund 8.400,- US-Dollar gehandelt. Besonders auffallend im Bereich der Edelmetalle ist Gold, das mit einem Kurs von über 2.080,- USD aus dem Handel ging. Ob das allein der „Pause“ bei den Anleiherenditen zuzuschreiben ist, bleibt fraglich. Vermutlich steht auch eine ungebremste Nachfrage dahinter.

 

Fazit:

Die Zentralbanken treten nächste Woche mit geballter Kraft auf. Auf der einen Seite wird die EZB nach ihrem Treffen am 7. März die Zinssätze vermutlich unverändert lassen, während Jerome Powell am 6. und 7. März vor den Kongressausschüssen des US-Kongresses erscheint, um ein Update zur Geldpolitik undzum wirtschaftlichen Ausblick zu geben. Nur einen Tag später werden die monatlichen Arbeitsmarktdaten der USA, die immer genau beobachtet werden, das vorgezeichnete Bild hoffentlich vervollständigen. Obwohl das Tempo der Unternehmensgewinnberichte nachlässt, werden gerade Unternehmen wie Oracle, Henkel, Bayer, Costco und einige andere weiterhin im Fokus der Märkte bleiben.

Vielerorts sind also neue Höchststände oder die früheren Höchstkurse angelaufen worden. Nur ein Sektor, der wird absolut vernachlässigt und notiert historisch niedrig! Und das sind Rohstoffaktien! Getreu dem Motto des Altmeisters André Kostolany: „Werde ängstlich, wenn andere gierig werden und werde gierig, wenn andere ängstlich werden“, sehen wir die Zeit gekommen, um bei „ängstlichen“ Rohstoffaktien gierig zu werden. Was alles für solche Investments spricht, lesen Sie in unserem folgenden Wochenrückblick.

 

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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,

Ihr

Jörg Schulte

 

 

 

 

Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen, Onvista.de, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com, Quellen: Marketscreener.com und eigener Research

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