Wenn die Elektromobilität nicht scheitern soll, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Sind diese nicht gegeben, wird das Vorhaben zwangsläufig scheitern. Eine dieser Bedingungen ist, dass die für die Elektromobilität benötigten Schlüsselrohstoffe alle in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dies gilt vor allem für das Lithium, denn ohne Lithium keine Batterien und ohne Batterien keine Elektrofahrzeuge.

Wenn die Elektromobilität nicht scheitern soll, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Sind diese nicht gegeben, wird das Vorhaben zwangsläufig scheitern. Eine dieser Bedingungen ist, dass die für die Elektromobilität benötigten Schlüsselrohstoffe alle in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dies gilt vor allem für das Lithium, denn ohne Lithium keine Batterien und ohne Batterien keine Elektrofahrzeuge.

Klar ist auch, dass wenn genügend Lithium zur Verfügung stehen soll, auch mit der Erschließung der abbaufähigen Vorkommen frühzeitig begonnen werden muss. An dieser Stelle ist derzeit insbesondere in Mittel- und Südamerika sehr viel Sand im Getriebe, denn der Rohstoffnationalismus einzelner Länder führt nicht dazu, dass weitere Projekte schneller entwickelt werden, sondern die bereits in der Entwicklung befindlichen Liegenschaften plötzlich nicht mehr bearbeitet werden.

Jüngste Beispiele in dieser Hinsicht sind Chile und Mexiko. In Mexiko hat der mexikanische Präsident den Lithiumabbau im vergangenen Jahr verstaatlicht und damit den Eigentümern von Bergbaukonzessionen mit Lithiumpotenzial das Recht auf die Erschließung und den Abbau des Lithiums entzogen.

Argentinien ist der lachende Dritte

Die Reaktion der Branche erfolgte umgehend: Die Exploration von Lithium in Form von Tonsteinen, Solen oder Pegmatiten wurde einfach eingestellt. Der mexikanische Staat hat aber weder das Geld noch das notwendige Knowhow, um selbst in die Bresche springen zu können und die Arbeit der ausländischen Explorationsunternehmen nun in Eigenregie durchzuführen. Notgedrungen versucht die mexikanische Regierung jetzt, ein System zu entwickeln, das Explorations- und Erschließungskapital anlockt, wie es die ausländischen Juniorunternehmen in der Regel mitbringen.

Ähnlich ist die Situation in Chile. Der chilenische Regierungschef Gabriel Boric schlug vor kurzem eine Änderung der Gesetzgebung vor, die Chile eine Hauptbeteiligung an allen neuen Solenprojekten einräumen würde. Schon in der Vergangenheit war das chilenische System war aufgrund der übermäßigen Rolle der Regierung bei der Vergabe von Produktionspachtverträgen bereits chaotisch.

Da Mexiko und Chile aufgrund der rechtlichen Probleme für die Entwickler von neuen Lithiumprojekten schlagartig unattraktiver geworden sind, hat sich Argentinien zum einem besseren Standort für die Entwicklung von Soleprojekten entwickelt. Es überrascht vor diesem Hintergrund nicht, dass Soleproduzenten wie Albemarle, SQM und Wesfarmers nun auch einen Grund sehen, die Erweiterung ihres Lithiumangebots durch Pegmatit-Lithiumprojekte in Betracht zu ziehen.


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