Düstere Aussichten für die einst gehypte Meme-Aktie Bed, Bath & Beyond. Nach einem Mega-Crash am Donnerstag kappen Analysten ihre Kursziele. Wie tief es jetzt abwärts gehen könnte!

Bed Bath & Beyond-Aktien verloren gestern rund 30 Prozent an Wert und fielen auf den niedrigsten Stand seit über 30 Jahren. Auch die Unternehmensanleihen fielen auf neue Tiefststände. Der angeschlagene Einzelhändler hat im Zuge seiner vorläufigen Umsatzzahlen vor einem möglichen Konkurs gewarnt.

KeyBanc-Analyst Bradley Thomas bekräftigt am Morgen nach dem Mega-Crash seine Untergewichtung der Aktie und senkt das Kursziel um satte 94 Prozent auf zehn Cent.

Die Bank of America erklärt in einer Mitteilung an ihre Kunden, dass ein erfolgreicher Turnaround angesichts der problematischen Betriebsergebnisse des Unternehmens immer unwahrscheinlicher werde.

Das Researchhaus Telsey Advisory Group hat die Coverage über Bed, Bath & Beyond (BBBY) komplett eingestellt und beruft sich auf Bedenken hinsichtlich des Konkurses und dem Verpassen der ohnehin schon niedrigen Erwartungen des Unternehmens.

Wells Fargo-Analyst Zachary Fadem senkte sein Kursziel für Bed Bath & Beyond von zwei auf einen US-Dollar und sagte, dass ein Konkursantrag unmittelbar bevorstehen könnte.

BBBY-Aktien stehen vor dem US-Handelsstart um weitere 20 Prozent im Minus. Wie Bloomberg berichtet, hat der Einzelhändler mit den Vorbereitungen für eine Konkursanmeldung begonnen. Diese soll laut Insidern wahrscheinlich im ersten Geschäftsquartal des Jahres erfolgen. Die endgültigen Ergebnisse für das dritte Quartal werden am 10. Januar veröffentlicht. 

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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