Der UBS drohen Strafen in dreistelliger Millionenhöhe, nachdem mehrere Aufsichtsbehörden die Geschäfte der Credit Suisse mit Archegos Capital untersucht haben. Wie ernst ist die Lage und wie steht es um die UBS-Aktie?

Der UBS drohen wegen Versäumnissen der Credit Suisse (CS) im Zusammenhang mit der Pleite des Hedgefonds Archegos Capital Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe. Zuerst hatte die Financial Times (FT) darüber berichtet.

Demnach könnte die US-Notenbank eine Strafe von 300 Millionen US-Dollar gegen die UBS verhängen. Auch die britische Prudential Regulation Authority (PRA) droht mit einer Buße von über 100 Millionen US-Dollar. Die Schweizer Finanzaufsicht Finma kann keine Strafen verhängen, will aber einen Bericht über die Verfehlungen der Bank veröffentlichen.

Nach der erfolgreichen Notübernahme der Credit Suisse (CS) hat die UBS eine lange Liste ungelöster Rechtsfälle geerbt. Die Pleite des Hedgefonds Archegos Capital gehört zu den schwerwiegendsten und offenbarte gravierende Mängel in der internen Aufsicht der Schweizer Großbank. Der Hedgefonds hatte sich mit Kreditfinanzierten Aktienwetten verzocktet. Die Pleite des Hedgefonds kostete die CS mehr als fünf Milliarden US-Dollar.

Die UBS-Aktie startet mit leichten Verlusten in den heutigen Handelstag. Aktuell notiert sie bei rund 18.39 Schweizer Franken (Stand: 20.06.2023, 09:57 Uhr). Seit Jahresanfang legte die Aktie jedoch fast drei Prozent hinzu.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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