Die neuen Chatbots der großen Techs haben zu Anfang des Jahres einen regelrechten Hype ausgelöst. KI-Aktien erlebten zum Teil Höhenflüge an der Börse. Kurssprünge erwartet HSBC noch bei diesen vier China-Aktien.

Über 100 Millionen User nutzen ChatGPT bereits. Das riesige Interesse an der Künstlichen Intelligenz (KI) stachelt immer mehr Unternehmen an, in dieses Geschäftsfeld zu investieren. Anleger sehen das enorme Potenzial. Das kann man am Global X Robotics & Artificial Intelligence ETF ablesen, der seit Anfang des Jahres um knapp 20 Prozent zulegte.

Für diejenigen, die die Rallye verpasst haben, haben die Banker von HSBC vier chinesische Aktien identifiziert. Diese Unternehmen haben laut der Bank das Zeug dazu, durch KI-Investitionen in China zu profitieren. Die Banker gehen hierbei davon aus, dass mehr Geld in die Entwicklung von großen Sprachmodellen (LLM) gesteckt werde.

Laut HSBC entwickeln in China derzeit mehr als 30 Unternehmen und Institute diese Sprachmodelle (LLM). Damit werde die Nachfrage nach KI-Servern mit großer Rechenleistung in den kommenden Jahren steigen. HSBC rechnet mit einem Wachstum von mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr für Grafikprozessor-Chips in China.

Bullish ist die Londoner Großbank bei Foxconn Industrial Internet (FII). "Wir erwarten, dass FII starke Aufträge für A.I.-Server erhalten wird, was dazu beitragen wird, die Rechenkapazität von Microsoft zu erweitern", so die HSBC-Analysten Frank He und Steven Wang in einer Kundenmitteilung. Die beiden erwarten eine Umsatzsteigerung von 118 Prozent im laufenden Jahr.

Chancen rechnen die Analysten auch Software- und Hardware-Unternehmen aus, ohne die es kein Vorankommen im Bereich der KI künstlichen Intelligenz gebe. Dazu zählt HSBC die Aktienunternehmen Inspur, Unisplendour und Shengyi Technology.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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