Bitcoin und andere Kryptowährungen seien eine unnötige Ablenkung für Investoren und die Branche sei ein kompletter Betrug, sagte JPMorgan-CEO Jamie Dimon am Donnerstag in Davos.

"Ich denke, all das war Zeitverschwendung. Der Bitcoin selbst ist ein aufgeblasener Betrug", so Dimon gegenüber CNBC in Davos.

Die Kryptoindustrie schien vor dem Crash im vergangenen Jahr auch an der Wall Street endlich Fuß zu fassen. Doch dann kam das große Branchenbeben. Mehrere bekannte Krypto-Unternehmen brachen zusammen, Fragen zur Sicherheit der digitalen Vermögenswerte wurden lauter.

Für Dimon kam der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX Ende 2022 nicht überraschend: "Ich bin überhaupt nicht überrascht. Ich habe es ein dezentrales Schneeballsystem genannt. Der Hype um diese Sache war außergewöhnlich." Und weiter: "Es ist ungeheuerlich. Die Regulierungsbehörden hätten das schon vor langer Zeit stoppen müssen."

Dimon ist seit langem ein Skeptiker von Kryptowährungen. Dennoch verwendet der Wall Street-Gigant intern die Blockchain-Technologie. Diese Technologie selbst habe laut Dimon eine Zukunft, auch wenn die handelbaren Münzen keine hätten.

Der Bitcoin hat sich in diesem Jahr bisher um über 26 Prozent erholt, liegt aber immer noch mehr als 60 Prozent unter dem Allzeithoch.

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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