Kommt dank milliardenschwerer Subventionen aus den USA bald ein echter Wasserstoff-Boom und ist der Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power ein möglicher Profiteur? Antworten von JPMorgan!

Die Analysten der US-Großbank JPMorgan haben im Rahmen einer umfangreichen Studie zum Clean-Tech-Sektor auch den Brennstoffzellen-Spezialisten Plug Power genauer unter die Lupe genommen. Die Analysten bewerten das US-Unternehmen weiterhin positiv und stufen es mit "Overweight" und einem Kursziel von 14 US-Dollar ein.

Gleichzeitig warnen sie aber auch vor politischen Risiken. Konkret geht es um die Frage, ob und in welchem Umfang Plug Power Subventionen aus dem 579 Milliarden US-Dollar schweren Inflation Reduction Act (IRA) der US-Regierung erhält. Dieser hat die Förderung erneuerbarer Energien zum zentralen Ziel. Dabei sind auch Steuergutschrift für die Wasserstoffproduktion (Production Tax Credit = PTC) vorgesehen.

"Wir glauben, dass eine positive Entscheidung des US-Finanzministeriums dem Wasserstoffsektor und der Plug-in-Aktie Auftrieb geben wird. Gleichzeitig müssen wir jedoch betonen, dass eine negative Entscheidung ein großes Risiko für den Sektor und die Aktie darstellt", schreiben die Analysten.

Die Analysten gehen davon aus, dass die Pläne für den Inflation Reduction Act (IRA) im Spätsommer oder Frühherbst konkretisiert werden, insbesondere im Fall der Wasserstoff-PTCs.

Die Mehrheit der Analysten ist derzeit bullish für Plug Power. Laut MarketScreener empfehlen derzeit 22 Analysten die Aktie zum Kauf. Acht raten zum Halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 18,93 US-Dollar.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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