Morgan Stanley traut Sarepta Therapeutics viel mehr zu. Das Biotechunternehmen hat ein Medikament in der Pipeline, das ein Kassenschlager zu werden verspricht. Noch gibt es kein grünes Licht der FDA.

Die US-Investmentbank stufte die Sarepta-Aktie von "Gleichgewichten" auf "Übergewichten" hoch. Das Medikament SRP-9001, eine Gentherapie zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD), steht womöglich kurz vor einer Zulassung.

Im jüngsten Quartalsbericht hob die Führungsriege von Sarepta "die jüngsten Kommentare nach der Mid-Cycle-Review von SRP-9001 hervor, die darauf hindeuten, dass die FDA (US-Arzneimittelbehörde) mit dem Surrogat-Endpunkt zufrieden ist und keine sicherheitsrelevanten Probleme erkannt hat [...] Das Risiko/Nutzen-Verhältnis ist angesichts des überschaubaren Sicherheitsprofils positiv", schrieb Matthew Harrison in einer Kundenmitteilung.

Morgan Stanley schätzt, dass SRP-9001 über fünf Milliarden US-Dollar in die Kassen spülen könnte. Ganz risikolos ist ein Investment jedoch nicht. Harrison zählt zu den potenziellen Risiken unter anderem Herstellungs- und Zulassungsrisiken sowie eine starke Konkurrenz auf dem DMD-Markt. Dennoch setzte er das Kursziel von 141 auf 187 US-Dollar pro Aktie hoch. Seit Mittwoch sind die Aktien über 20 Prozent gestiegen.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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