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Aktie

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Definition im Lexikon

Aktien sind Eigentumsrechte an Aktiengesellschaften

Eine Aktie verbrieft einen Bruchteil der Eigentumsrechte an eine Aktiengesellschaft. Der Besitzer einer Aktie ist also Miteigentümer an dem jeweiligen Unternehmen. Dadurch erwachsen dem Aktionär Rechte.

Die Rechte der Aktionäre

Dazu gehören neben dem wichtigsten Recht, dem Anteil am Bilanzgewinn, unter anderem auch das Recht zur Teilnahme auf der Hauptversammlung, das Auskunftsrecht und das Bezugsrecht auf junge Aktien.

Die Dividende als Auszahlung des Bilanzgewinns

Die Beteiligung am Bilanzgewinn geschieht in Form von Dividenden. Die Höhe der Dividende pro Aktie wird auf der Hauptversammlung festgelegt.

Arten von Aktien

Es werden verschiedene Arten von Aktien unterschieden. So gibt es Stamm- und Vorzugsaktien. Stammaktien besitzen ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft. Vorzugsaktien besitzen dagegen kein Stimmrecht. Dieser Stimmverzicht wird meist in Form einer höheren Dividende kompensiert.

Inhaber- und Namensaktien

Außerdem wird zwischen Inhaber- und Namensaktien unterschieden. Bei einer Inhaberaktie leiten sich die Rechte aus dem unmittelbaren Besitz der Aktie ab. Eine Namensaktie ist dagegen ein Wertpapier, bei dem der Besitzer sich mit seinem Namen, seiner Anschrift seiner genauen Stückzahl im Aktienregister eintragen lassen muss, um seine Rechte die durch den Besitz der Aktie entstehen, wahrnehmen zu können.

Die vinkulierte Namensaktie als Sonderform

Eine Sonderform stellt die vinkulierte Namensaktie dar. Bei ihr muss der Emittent zustimmen, wenn der Aktienbesitzer diese an einem anderen Investor weiterverkaufen möchte.

Nennwert und Kurswert

Der Nennwert einer Aktie ist der Nominalwert, der auf der Aktie angegeben ist und der ursprüngliche Wert, zu dem die Aktie ausgegeben wurde. Der Nennwert hat jedoch in der Regel keine praktische Bedeutung für den aktuellen Marktwert der Aktie.

Der Kurswert einer Aktie hingegen ist der aktuelle Marktwert, zu dem die Aktie an der Börse gehandelt wird. Der Kurswert wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt und kann sich im Laufe der Zeit ändern.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Kurswert einer Aktie den Nennwert oft bei weitem übersteigt, da der Kurswert auf den aktuellen Marktwert basiert, während der Nennwert oft deutlich niedriger ist. Ein Unternehmen kann beispielsweise eine Aktie mit einem Nennwert von 1 Euro ausgeben, aber wenn der Kurswert der Aktie aufgrund von Marktfaktoren und dem Erfolg des Unternehmens steigt, kann der Kurswert der Aktie auf 100 Euro oder mehr ansteigen.

 

Eine Aktie verbrieft einen Bruchteil der Eigentumsrechte an eine Aktiengesellschaft. Der Besitzer einer Aktie ist also Miteigentümer an dem jeweiligen Unternehmen. Dadurch erwachsen dem Aktionär Rechte. Dazu gehören neben dem wichtigsten Recht, dem Anteil am Bilanzgewinn, unter anderem auch das Recht zur Teilnahme auf der Hauptversammlung, das Auskunftsrecht und das Bezugsrecht auf junge Aktien. Die Beteiligung am Bilanzgewinn geschieht in Form von Dividenden. Die Höhe der Dividende pro Aktie wird auf der Hauptversammlung festgelegt. Es werden verschiedene Arten von Aktien unterschieden. So gibt es Stamm- und Vorzugsaktien. Stammaktien besitzen ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft. Vorzugsaktien besitzen dagegen kein Stimmrecht. Dieser Stimmverzicht wird meist in Form einer höheren Dividende kompensiert. Außerdem wird zwischen Inhaber- und Namensaktien unterschieden. Bei einer Inhaberaktie leiten sich die Rechte aus dem unmittelbaren Besitz der Aktie ab. Eine Namensaktie ist dagegen ein Wertpapier, bei dem der Besitzer sich mit seinem Namen, seiner Anschrift seiner genauen Stückzahl im Aktienregister eintragen lassen muss, um seine Rechte die durch den Besitz der Aktie entstehen, wahrnehmen zu können. Eine Sonderform stellt die vinkulierte Namensaktie dar. Bei ihr muss der Emittent zustimmen, wenn der Aktienbesitzer diese an einem anderen Investor weiterverkaufen möchte. Zu unterscheiden ist weiterhin der Nennwert und der Kurswert einer Aktie. Der Nennwert gibt an, wie groß die Beteiligung des Inhabers am Grundkapital der Aktiengesellschaft ist. Der Kurswert ist dagegen der Preis, zu dem die Aktie an den Börsen gehandelt wird. Der Kurswert ist ständigen Schwankungen ausgesetzt.