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Depotgebühren

Börsenlexikon

Was wird dem Kunden für die Eröffnung eines Wertpapierdepots in Rechnung gestellt?

Depotgebühren sind Gebühren, die von Banken oder Finanzinstituten erhoben werden, um ein Depot zu verwalten, in dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds aufbewahrt werden. Diese Gebühren werden oft als prozentualer Anteil des Depotwerts berechnet und können je nach Anbieter und Art der Wertpapiere unterschiedlich hoch sein. Depotgebühren werden normalerweise regelmäßig, zum Beispiel monatlich oder jährlich, in Rechnung gestellt.

Beispiele:

  1. Comdirect: Die Depotgebühren betragen 1,5% des Depotwerts pro Jahr, mindestens jedoch 4,95 Euro pro Monat.

  2. DKB: Die Depotgebühren betragen 0,2% des Depotwerts pro Jahr, mindestens jedoch 10 Euro pro Jahr.

  3. Consorsbank: Die Depotgebühren betragen 0,1% des Depotwerts pro Jahr, mindestens jedoch 3,95 Euro pro Monat.

  4. Deutsche Bank: Die Depotgebühren betragen 0,25% des Depotwerts pro Jahr, mindestens jedoch 39 Euro pro Jahr.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Depotgebühren je nach Bank und Art der Wertpapiere, die im Depot gehalten werden, unterschiedlich sein können. Darüber hinaus können Banken auch zusätzliche Gebühren für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren erheben. Es lohnt sich daher, die Gebühren verschiedener Banken zu vergleichen, bevor man sich für eine entscheidet.

Die Depotgebühr wird einem Kunden für die Eröffnung und die Verwaltung eines Wertpapierdepots sowie für die Verwahrung sämtlicher Wertpapiere in diesem Depot in Rechnung stellt. Jedes Kreditinstitut stellt seinen Kunden Depotgebühren für diese Dienste in Rechnung.
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