Devisenhandel

Börsenlexikon
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Worüber findet der Devisenhandel primär statt?

Als Devisenhandel wird der An- und Verkauf von Devisen zur Lieferung innerhalb von zwei Geschäftstagen bei Kassageschäften oder mit späterer Lieferung bei Termingeschäften bezeichnet. Der Devisenhandel findet überwiegend als Telefonhandel zwischen Devisenhändlern und nur zu einem geringen Teil an der Devisenbörse statt. Teilnehmer des Devisenhandels sind Kreditinstitute, institutionelle Großanleger, Makler und die Deutsche Bundesbank. Zur Vereinfachung des Handels wird häufig über Leitwährungen wie den US-Dollar vermittelt. Beim Devisenhandel werden Zahlungsmittel in fremden Währungen in Form von Buchgeld, Wechseln oder Schecks, die im Ausland zahlbar sind gehandelt. Der Devisenhandel wird in Deutschland überwiegend als Geschäft der Banken betrieben. Er wird durch die permanent durchzuführenden grenzüberschreitenden Zahlungstransaktionen bestimmt. Der Devisenhandel stellt demnach den Handel von Fremdwährungsguthaben gegen Guthaben, die auf heimische Währung lauten, dar.