FWB®

Börsenlexikon

Wofür steht die Abkürzung FWB und was verbirgt sich dahinter?

Das ist die FWB!

Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) ist die wichtigste Wertpapierbörse in Deutschland und eine der bedeutendsten Börsenplätze weltweit. Die FWB ist eine Börse für den Handel mit Wertpapieren und anderen Finanzprodukten. Sie gehört zu den vier wichtigsten Börsenplätzen in Europa und ist Teil des weltweiten Handelsnetzwerks der Deutschen Börse AG.

Geschichte der FWB!

Die Geschichte der FWB reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Die erste Börse in Frankfurt wurde 1585 gegründet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Im Jahr 1949 wurde die Deutsche Mark eingeführt und damit auch der Handel mit Aktien und Anleihen auf der FWB. Seit 1997 ist die FWB vollständig elektronisch über das Xetra-Handelssystem erreichbar.

Struktur der FWB!

Die FWB ist in 4 Handelssegmente eingeteilt: den EU-regulierten Markt mit dem Prime und dem General Standard sowie den von der FWB selbst regulierten Markt mit dem Entry Standard und dem Open Market, dem ehemaligen Freiverkehr. Der Handel kann entweder auf dem Parkett oder elektronisch über das Xetra-System abgewickelt werden.

Organe der FWB!

Die Geschäftsführung ist für das operative Geschäft der FWB verantwortlich. Der 18-köpfige Börsenrat bestellt die Geschäftsführer und ist für wichtige Entscheidungen zuständig. Die Börsen- und Gebührenordnung der FWB wird vom Börsenrat erlassen. Die Marktaufsicht ist für die Überwachung eines ordnungsgemäßen Börsenhandels zuständig und besteht aus der Handelsüberwachungsstelle (HÜSt), der Börsenaufsichtsbehörde und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

 

Die Abkürzung FWB steht für die Frankfurter Wertpapierbörse, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG, die den Betrieb der Börse in Frankfurt verantwortet. Die FWB ist mit einem Marktanteil von etwa 90 Prozent die wichtigste Wertpapierbörse in Deutschland und gehört zu den bedeutendsten Börsenplätzen der Welt. Der Handel erfolgt entweder auf dem Parkett, oder aber über das vollelektronische Handelsprogramm Xetra, das 1997 eingeführt wurde und heute den Löwenanteil des Umsatzes an der FWB abwickelt. Darüber hinaus ist die FWB in 4 Handelssegmente eingeteilt, zum einen in den EU-regulierten Markt mit dem Prime und dem General Standard sowie in den von der FWB selbst regulierten Markt mit dem Entry Standard und dem Open Market, dem ehemaligen Freiverkehr. Die Organe der öffentlich-rechtlichen FWB sind die Geschäftsführung, der Börsenrat und die Marktaufsicht. Während die Geschäftsführung das operative Geschäft der FWB verantwortet, ist der 18-köpfige Börsenrat für die Bestellung der Geschäftsführer verantwortlich und muss für alle wichtigen Entscheidung seine Zustimmung geben. Auch die Börsen- und Gebührenordnung der FWB werden vom Börsenrat erlassen. Die Marktaufsicht ist schließlich für die Überwachung eines ordnungsgemäßen Börsenhandels an der FWB zuständig und besteht aus der Handelsüberwachungsstelle (HÜSt), der Börsenaufsichtsbehörde und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

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