Kurzfristige Verbindlichkeiten

Kurzfristige Verbindlichkeiten - Definition und Bedeutung

Kurzfristige Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres fällig sind. In diesem Lexikonartikel erfährst du mehr über die Bedeutung und Auswirkungen kurzfristiger Verbindlichkeiten auf ein Unternehmen.

Definition von kurzfristigen Verbindlichkeiten

Kurzfristige Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten, die in der Regel innerhalb eines Jahres fällig sind. Dazu gehören unter anderem Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten oder ausstehende Zahlungen an das Finanzamt. Kurzfristige Verbindlichkeiten werden in der Bilanz auf der Passivseite unter dem Gliederungspunkt Verbindlichkeiten ausgewiesen und gehören somit zum Fremdkapital.

Auswirkungen auf die Bilanz

Kurzfristige Verbindlichkeiten haben Auswirkungen auf die Bilanz eines Unternehmens. Da sie zum Fremdkapital zählen, erhöhen sie die Passivseite der Bilanz. Ein hoher Anteil an kurzfristigen Verbindlichkeiten kann ein Indiz für eine schlechte Finanzlage des Unternehmens sein, da diese Verbindlichkeiten in der Regel innerhalb eines Jahres zurückgezahlt werden müssen. In der Regel sollte ein Unternehmen jedoch immer in der Lage sein, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen.

Auswirkungen auf die Liquidität

Kurzfristige Verbindlichkeiten können auch Auswirkungen auf die Liquidität eines Unternehmens haben. Wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten fristgerecht zu begleichen, kann es in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Es ist daher wichtig, dass Unternehmen immer über ausreichende Liquidität verfügen, um ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten bedienen zu können.

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