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Lookback Optionsschein

Börsenlexikon
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Was ist ein Lookback Optionsschein?

Lookback Optionsscheine können sowohl als Put, als auch als Call ausgegebenen werden. Im Gegensatz zu einem Plain-Vanilla-Optionsschein steht bei einem Lookback Optionsschein der Strike nicht von Anfang an fest. Der Strike wird erst durch die Kursbewegung während der Laufzeit, des Lookback Optionsscheins, bestimmt. Somit kann der Basispreis weder am Emissionstag noch zu einem anderen Zeitpunkt vor dem Verfalltag benannt werden. Der Basispreis ergibt sich zum Beispiel bei einem Lookback-Put aus dem höchsten Kurs des Underlyings während der Laufzeit. Im Gegensatz dazu hätte ein Lookback-Call am Verfalltag einen inneren Wert, der sich aus dem Schlussstand minus dem niedrigsten Strike, der während der gesamten Laufzeit erreicht wurde zusammensetzt. Lookback Optionsscheine sind ein adäquates Mittel, um von einer bevorstehenden Trendwende zu profitieren. Rechnet ein Investor in einer solchen Situation mit einem stärkeren Rückgang, obwohl er den genauen Beginn der Korrektur nicht konkret einzuschätzen vermag, so bietet sich der Kauf eines Lookback-Puts an. Der Anleger kann mit diesem Optionsschein das Risiko ausschließen, dass sein Optionsschein bei der erwarteten Trendwende bereits weit ""aus dem Geld"" liegt. Dieser nicht zu unterschätzende Vorteil hat natürlich seinen Preis. Die Prämie, die für einen Lookback Optionsschein aufgebracht werden muss, fällt gewöhnlich deutlich höher aus, als die eines vergleichbaren Plain-Vanilla-Optionsscheins. Daher sollte es sich schon um eine deutliche Kursbewegung handeln, um mit einem Lookback Optionsschein einen dem Risiko angemessenen Gewinn zu erzielen.