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Negative Volume Index

Börsenlexikon

Wie wird ein Instrument der technischen Analyse genannt, bei dem das Handelsvolumen eine entscheidende Rolle spielt?

Der Negative Volume Index ist ein Instrument aus der technischen Chartanalyse. Er wurde von Norman Fosback entwickelt. Dabei wird beim NVI angenommen, dass erfahrene Anleger eher an Tagen operieren, an denen der Umsatz eines Börsenwertes eher gering ist. Dagegen wird unterstellt, dass Anleger mit geringeren Kenntnissen an Tagen mit hoher Volatilität am Handel teilnehmen. Wenn das Handelsvolumen für eine Aktie an einem Tag unverändert oder gar höher ist, als am Vortag, wird der Negative Volume Index nicht neu berechnet und es wird der Wert des Vortages übernommen. Ist das Handelsvolumen dagegen geringer, wird der NVI erneut berechnet. Dazu wird zunächst die relative Änderung des Kurses der Aktie an dem Tag, mit dem NVI Wert des Vortages multipliziert. Dann wird das Ergebnis nochmals mit dem NVI des Vortages addiert. Anschließend wird über einen längeren Zeitraum der gleitende Durchschnitt des Negative Volume Index errechnet. Schneidet die Linie der NVI Werte die Linie des laufenden Durchschnitts von unten nach oben, ist damit ein Kaufsignal gegeben. Wird die Linie des laufenden Durchschnitts von oben nach unten geschnitten, wird von einem Verkaufssignal gesprochen. Allerdings sind die Aussagen der technischen Analyse mit Vorsicht zu genießen und sollten immer mit weiteren Instrumenten verglichen werden.
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