Anzeige
+++Gold-Aktie: Eine Erfolgsgeschichte die seines gleichen sucht startet gerade richtig durch!+++

Rezession

Börsenlexikon
Anzeige
Smartbroker entdecken
Jetzt Smartbroker
Smartbrokerplus

Was passiert in einer Rezession?

Der Begriff der Rezession beschreibt eine wirtschaftliche Phase, in der es zu einer signifikanten Abnahme des Wirtschaftswachstums kommt. In einer Rezession sinken die Produktion, der Konsum, die Investitionen und die Beschäftigung und es gibt in der Regel eine steigende Arbeitslosigkeit.

Die offizielle Definition einer Rezession variiert je nach Land und Wirtschaftssystem. In der Regel spricht man von einer Rezession, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen sinkt. Es gibt jedoch auch andere Indikatoren wie steigende Arbeitslosigkeit, sinkende Unternehmensgewinne und Börsenkurse, die auf eine Rezession hinweisen können.

Was sind die typischen Merkmale einer Rezession?

Die Rezession ist eine der vier Phasen, die der Konjunkturzyklus einer Volkswirtschaft durchlaufen kann. Dabei handelt es sich um die Phase, bei der sich die Wirtschaft abschwächt. Die anderen vier Phasen sin die expansive Phase (Aufschwung), die Hochkonjunktur (Boom) und die Depression (Konjunkturtief).

Hier sind einige typische Merkmale einer Rezession: 

  1. Rückgang des BIP: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist das Maß für die Gesamtwirtschaftsleistung eines Landes. In einer Rezession sinkt das BIP in der Regel signifikant.
  2. Rückgang der Beschäftigung: In einer Rezession gibt es oft einen Anstieg der Arbeitslosigkeit, da Unternehmen ihre Arbeitskräfte reduzieren, um Kosten zu sparen.

  3. Rückgang der Investitionen: Unternehmen investieren in der Regel weniger in neue Projekte und Technologien, wenn die wirtschaftlichen Aussichten unsicher sind.

  4. Rückgang des Verbrauchervertrauens: Wenn Verbraucher unsicher sind, was die wirtschaftliche Zukunft betrifft, geben sie oft weniger Geld aus, was zu einem Rückgang der Verbraucherausgaben führen kann.

  5. Rückgang der Produktion: In einer Rezession werden oft weniger Waren und Dienstleistungen produziert, da die Nachfrage nach ihnen abnimmt.

  6. Rückgang der Börsenkurse: Wenn die wirtschaftlichen Aussichten unsicher sind, sinken oft die Aktienkurse, da Investoren weniger optimistisch sind. 

Wann erfolgt eine Rezession?

Eine Rezession erfolgt in den meisten Fällen einer Phase von Hochkonjunktur. Sie kann auch eine Vielzahl vonanderen  Faktoren ausgelöst werden, darunter eine unerwartete Veränderung in der Geldpolitik, eine globale Finanzkrise oder ein Rückgang der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass wirtschaftliche Abschwünge ein normaler Teil des Wirtschaftszyklus sind. Während der Rezession werden Unternehmen, die neben den technischen und wirtschaftlichen Bedingungen nicht mehr überlebungsfähig sind, vom Markt aussortiert. Verstärkt sich der in der Rezession vorherrschende Abschwung oder hält die Stagnation der Wirtschaft über einen längeren Zeitraum an, so spricht mn über eine Depression. 

Der Begriff der Rezession beschreibt eine kontraktive Konjunkturperiode. Eine Rezession liegt vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht gewachsen ist oder zurückgegangen ist (Rückgang des BIP). Nach dieser Definition hat Japan bisher in allen OECD-Ländern den längsten Zeitraum ohne Rezession abgeschlossen (132 Quartale). Australien hatte 2017 mit 102 Quartalen die längste Laufzeit.

Laut Sachverständigenrat besteht eine Rezession bei einem Rückgang der relativen Output-Lücke um mindestens zwei Drittel der jeweiligen Potenzialwachstumsrate mit einer aktuell negativen Output-Lücke. 

Was sind die typischen Merkmale einer Rezession?

Die Rezession ist eine der vier Phasen, die der Konjunkturzyklus einer Volkswirtschaft durchlaufen kann. Dabei handelt es sich um die Phase, bei der sich die Wirtschaft abschwächt. Die anderen vier Phasen sind die expansive Phase (Aufschwung), die Hochkonjunktur (Boom) und die Depression (Konjunkturtief).

Oft spricht man erst von einer Rezession, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorperioden ein Abschwung der Wirtschaft sichtbar wird oder die Wirtschaft stagniert. Oftmals ist sie jedoch schon vorher durch sinkende Börsenkurse erkennbar. Als Indikator für das Wachstum kann dabei das Bruttoinlandsprodukt herangezogen werden. Charakteristische Merkmale einer Rezession sind ein Nachfragerückgang, sinkende Kurse an der Börse, sinkende beziehungsweise stagnierende Löhne, Zinsen und Preise, ein Rückgang der Investitionsbereitschaft, überfüllte Lager, pessimistische Erwartungen über die zukünftige Wirtschaftssituation oder beginnende Kurzarbeit und der Abbau von Überstunden sowie die zunehmende Zahl an Konkursen.

Wann erfolgt eine Rezession?

Eine Rezession folgt in den meisten Fällen einer Phase von Hochkonjunktur. In ihr werden Unternehmen, die neben den technischen und wirtschaftlichen Bedingungen nicht mehr überlebensfähig sind, vom Markt aussortiert. Verstärkt sich der in der Rezession vorherrschende Abschwung oder hält die Stagnation der Wirtschaft über einen längeren Zeitraum an, so spricht man von einer Depression.