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Schwarzer Freitag

Börsenlexikon

Was löste ein schwarzer Freitag am 25. Oktober 1929 aus?

Schwarzer Freitag: Bedeutung und Ursprung der Redewendung

Der Begriff "Schwarzer Freitag" beschreibt in der Finanzbranche einen Tag mit besonders schwerwiegenden Ereignissen. Es handelt sich um einen Tag, an dem es zu schweren Verwerfungen an den Börsen kommt und große Verluste für Investoren entstehen. 

Ursprung des Begriffs "Schwarzer Freitag"

Die Bezeichnung "Schwarzer Freitag" geht auf Ereignisse zurück, die sich bereits im 18. Jahrhundert in London ereignet haben. Am 6. Dezember 1745 erreichte die Stadt die Nachricht von einer französischen Invasion. Dies führte vorübergehend zum Zusammenbruch des Banken- und Wirtschaftssystems und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

Ein weiteres Ereignis, das als "Schwarzer Freitag" bezeichnet wird, ereignete sich am 11. Mai 1866 in London. Die Londoner Diskontbank Overend, Gurney & Co. Limited war bankrott gegangen und hatte eine Krise des Finanzsektors ausgelöst. Die amerikanische Finanzkrise vom 24. September 1869, die auf Goldspekulationen zurückzuführen war, wird ebenfalls als "Schwarzer Freitag" bezeichnet.

Die bedeutendsten schwarzen Freitage der Geschichte

In Deutschland wurde unter anderem der Börsenkrach der Berliner Börse vom 13. Mai 1927 als "Schwarzer Freitag" bezeichnet. Doch der bekannteste schwarze Freitag in der Geschichte ereignete sich am 25. Oktober 1929 in den USA. An diesem Tag kam es zum Zusammenbruch der amerikanischen Börse, was die darauf folgende Weltwirtschaftskrise auslöste und das Ende der Goldenen Zwanziger bedeutete. Tatsächlich datiert der eigentliche Kurseinbruch bereits auf den Donnerstag zuvor, doch die Ereignisse wurden erst am Freitag auch im Rest der Welt bekannt und nachfolgend immer als "Schwarzer Freitag" erwähnt.

Der "Schwarze Montag" vom 19. Oktober 1987 war ein weiterer schwarzer Tag an den Börsen, der durch einen massiven Kurseinbruch gekennzeichnet war. Die Ursache war eine Kombination aus Faktoren, darunter Überbewertungen, Computerhandel und politische Unsicherheiten.

In der Finanzbranche benutzt man die Redewendung des schwarzen Freitag schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Am 6. Dezember 1745 erreichte London die Nachricht einer französischen Invasion, was vorübergehend das Bank- und Wirtschaftsleben außer Kraft setzte. Am 11. Mai 1866 ging die Londoner Diskontbank Overend, Gurney & Co. Limited bankrott und löste in London eine Krise des Finanzsektors aus. Auch die amerikanische Finanzkrise vom 24. September 1869, die auf Goldspekulationen zurückzuführen ist, ist als schwarzer Freitag bekannt. In Deutschland wurde unter anderem der Börsenkrach der Berliner Börse vom 13. Mai 1927 als schwarzer Freitag bezeichnet. Der heute populärste schwarze Freitag ist der 25. Oktober 1929. An diesem Tag kam es zu einem Zusammenbruch der amerikanischen Börse, was die darauf folgende Weltwirtschaftskrise auslöste und damit das Ende der Goldenen Zwanziger bedeutete. Genau betrachtet datiert der eigentliche Kurseinfall schon auf den Donnerstag zuvor, doch die Ereignisse wurden erst am nächsten Tag auch im Rest der Welt bekannt und nachfolgend immer als schwarzer Freitag erwähnt.

 

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