Nordex und Vestas

Das könnte bitter werden 22.04.2024, 12:12 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Nordex und Vestas: Das könnte bitter werden
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Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Nordex 17,53 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Vestas Wind Systems Bearer and/or registered 14,65 EUR +0,05 % Lang & Schwarz

Nordex – Fundamental stark, charttechnisch mit Fragezeichen

Nordex verzeichnete im 1. Quartal 2024 Auftragseingänge über 338 Windturbinen mit einer Gesamtleistung in Höhe von 2,086 GW. Zum Vergleich: Im 1. Quartal 2023 beliefen sich die Auftragseingänge auf lediglich 1,021 GW. Unterm Strich verzeichnete Nordex damit einen guten Start ins Jahr 2024. Diese Entwicklung honorierten auch die Analysten von Jefferies. Sie bestätigten ihr Votum „buy“ für Nordex und ihr Kursziel von 19 Euro für die Aktie. Etwas zurückhaltender, aber ebenfalls noch mit viel Luft nach oben, bewerten die Analysten der Deutsche Bank Research die Lage bei Nordex. Ihr Votum lautet unverändert „buy“. Das Kursziel von 16 Euro wurde bestätigt. 

Nordex Aktie

Aus charttechnischer Sicht bleibt die Lage spannend. Nordex (WKN: A0D655 | ISIN: DE000A0D6554 | Ticker-Symbol: NDX1) scheiterte kürzlich mit dem Versuch, den markanten Widerstandsbereich 13,0 Euro / 13,2 Euro nachhaltig zu überwinden. Die Aktie kam zwischenzeitlich deutlich zurück. Die Gewinnmitnahmen setzen mittlerweile den eminent wichtigen Unterstützungsbereich 12,0 Euro / 11,8 Euro unter Druck. Ein Rücksetzer unter die 11,8 Euro würde aus charttechnischer Sicht eine Neubewertung der Lage notwendig machen. Mit Blick auf die Oberseite gilt unverändert: Ein Ausbruch über die Zone 13,0 Euro / 13,2 Euro käme einem Befreiungsschlag gleich. Ganz andere „Sorgen“ hat hingegen Vestas. Der Erfolg der Bodenbildung ist noch längst nicht in trockenen Tüchern.

Vestas – Bodenbildung noch nicht durch

Für Vestas (WKN: A3CMNS | ISIN: DK0061539921 | Ticker-Symbol: VWSB) gilt es nun.

Vestas Aktie

Ende Februar dieses Jahres tauchte Vestas bereits in Richtung der außerordentlich wichtigen Unterstützung von 23,5 Euro ab. Es folgte zunächst eine Erholung, die allerdings im Bereich von 27 Euro ein jähes Ende fand. Eine weitere Abwärtswelle erfasste die Aktie. Aktuell steht erneut die Unterstützung bei 23,5 Euro im Fokus. Damit bietet sich Vestas die Chance, einen Doppelboden auszubilden. Hierzu müsste die Aktie jedoch rasch den Dreh nach oben finden und den Widerstandscluster 26 Euro / 27 Euro aufbrechen. Und das Ganze eher früher als später. Das Alternativszenario sieht nicht so lauschig aus. Sollte Vestas die Unterstützung von 23,5 Euro aufgeben müssen, könnte sich weiteres Abwärtspotential in Richtung 22 Euro oder gar 20,7 Euro eröffnen.

Bn-Redaktion/mt
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