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Siemens

400 neue Jobs in Frankfurt durch künftige Expansion 13.06.2024, 17:18 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Frankfurt
© Foto von Jan-Philipp Thiele auf Unsplash / Symbolbild
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Siemens baut Kapazitäten in Frankfurt aus

Der Technologiekonzern Siemens plant eine erhebliche Erweiterung seiner Kapazitäten in Frankfurt und schafft dabei rund 400 neue Arbeitsplätze. Die Belegschaft des Schaltanlagenwerks im Osten der Stadt soll bis 2027 von derzeit 1900 auf 2300 Mitarbeiter anwachsen. Bereits seit 2023 hat Siemens 200 neue Beschäftigte eingestellt, und in den kommenden Jahren sollen weitere 400 Stellen hinzukommen. Standortleiter Mark Backhaus betonte: „Weitere 400 Arbeitsplätze sollen in den nächsten Jahren entstehen.“

Neben der Erweiterung der Produktionsflächen in Fechenheim, wo ein neues Hochgeschwindigkeitslager in Betrieb genommen wurde, hat sich Siemens ein 3,5 Hektar großes Gelände am Osthafen gesichert. Das Grundstück an der Daimlerstraße, früher von Lufthansa Technik genutzt, wird nun von Siemens für seine Expansionspläne genutzt. Die Stadt Frankfurt verpachtete das Grundstück an Siemens, während die Gebäude von der Lufthansa übernommen wurden. Siemens plant, 13.000 Quadratmeter als Produktionshallen und 2500 Quadratmeter als Büroflächen zu nutzen. Backhaus ergänzte: „Wir haben schon mit den Umbauten begonnen.“ Das Unternehmen investiert insgesamt 100 Millionen Euro in diesen neuen Standort, der nur einen Kilometer vom bestehenden Schaltanlagenwerk in Fechenheim entfernt liegt.

Oberbürgermeister Josef: „Starkes Bekenntnis zu Frankfurt“

Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) lobte die Investition von Siemens als ein „starkes Bekenntnis zu Frankfurt“, das den Erhalt der Industrie im Osthafen sichert. „Es ist nicht selbstverständlich, dass in den Standort Frankfurt über 100 Millionen Euro investiert werden,“ sagte Josef. Diese Investition ist besonders bemerkenswert angesichts der jüngsten schlechten Nachrichten aus der Industrie. So plant der Autozulieferer Continental, bis Ende nächsten Jahres 630 Stellen in Frankfurt abzubauen. Auch der Industrieventile-Produzent Samson verlässt die Stadt und zieht nach Offenbach um, da Erweiterungsmöglichkeiten in Frankfurt fehlen.

Trotz dieser positiven Nachrichten verlor die Siemens-Aktie via XETRA zwischenzeitlich 2,90 Prozent und fiel auf 172,94 Euro. 

Bn-Redaktion/aw
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