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Netzbetreiber National Grid steigert operativen Gewinn 15.05.2025, 09:44 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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LONDON (dpa-AFX) - Der britische Netzbetreiber National Grid hat im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Gewinn zugelegt. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg in den zwölf Monaten bis Ende März um 12 Prozent auf 5,36 Milliarden britische Pfund (6,36 Mrd Euro), wie das im Stoxx Europe 50 notierte Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Das ist mehr als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Für Rückenwind hätten die regulierten Geschäfte aus der Weiterleitung von Strom geliefert, insbesondere im US-Bundesstaat New York. Aber auch das entsprechende Geschäft im britischen Heimatmarkt wuchs.

Vor diesem Hintergrund will das Unternehmen, wie bekannt, weiterhin reichlich Geld investieren, um das staatlich regulierte Geschäft auszubauen. In den fünf Jahren bis Ende März 2029 sollen rund 60 Milliarden Pfund in das Geschäft gesteckt werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr seien bereits rekordhohe fast 10 Milliarden Pfund investiert worden, ein Fünftel mehr als 2023/24, erklärte National-Grid-Chef John Pettigrew laut Mitteilung.

Der Umsatz fiel 2024/25 im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 18,4 Milliarden Pfund. Unter dem Strich verdienten die Briten 2,9 Milliarden Pfund - nach 2,3 Milliarden vor einem Jahr.

Analyst Ahmed Farman vom Investmenthaus Jefferies äußerte sich in Summe positiv zu den Resultaten. Er hob dabei den Gewinnausblick für 2025/26 hervor, wenngleich in seinen Augen eine Wertberichtigung von rund 300 Millionen Pfund auf ein Offshore-Windkraft-Gemeinschaftsunternehmen einem größeren Kurssprung etwas im Wege stehen könnten. National Grid begründete die Abschreibung mit dem aktuellen Marktumfeld und der damit verbundenen Unsicherheit für den Zeitplan für "Community Offshore Wind".

Für den Aktienkurs ging es gleichwohl im frühen Handel um 2,4 Prozent auf 1.040 Pence nach oben. Damit erholten sich die Papiere ein Stück weit vom jüngsten Rückschlag./mis/lew/stk

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