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Thyssengas GmbH / Gasunie und Thyssengas unterzeichnen Vereinbarung für ... 17.12.2025, 12:51 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

Gasunie und Thyssengas unterzeichnen Vereinbarung für erste

grenzüberschreitende Wasserstoff-Transportinfrastruktur zwischen den

Niederlanden und Deutschland (FOTO)

Dortmund (ots) - Gasunie und Thyssengas haben einen wichtigen Meilenstein für

die europäische Energiewende erreicht: In einem gemeinsamen Vorhaben entwickeln

die Gasunie-Tochtergesellschaft Hynetwork in den Niederlanden, Thyssengas (über

Thyssengas H2 GmbH) sowie Gasunie Deutschland eine grenzüberschreitende

Wasserstoff-Transportinfrastruktur zwischen den Niederlanden und Deutschland. In

dieser Woche unterzeichneten die Unternehmen ein Joint Development Agreement

(eine Vorstufe des späteren Netzkopplungsvertrags) und legten damit den

Grundstein für die gemeinsame Realisierung dieser Infrastruktur. Das

Leitungssystem wird größtenteils bestehende Erdgasleitungen umfassen, die für

den Transport auf Wasserstoff umgerüstet werden.

Über die Grenzpunkte in Oude Statenzijl (Groningen) und Vlieghuis (Drenthe) soll

eine zentrale strategische Achse entstehen, die niederländische

Industriegebiete, Importwege über niederländische Häfen sowie Speicher- und

Produktionsanlagen direkt mit Industriegebieten in Deutschland - vor allem im

Ruhrgebiet und Rheinland - und den Märkten in Nordwesteuropa verbindet. Über das

Leitungssystem soll dann der erste grenzüberschreitende Wasserstofftransport

zwischen Deutschland und den Niederlanden erfolgen und erste Startkunden

versorgen.

Thyssengas bringt seine bestehende Erdgasleitung zwischen Vlieghuis in den

Niederlanden und dem nordrhein-westfälischen Ochtrup in das Projekt mit ein. Die

Umstellungsarbeiten sind bereits im Sommer dieses Jahres gestartet. Die Leitung

ist ebenfalls Teil des deutschlandweiten Wasserstoff-Kernnetzes sowie der

Wasserstoff-Initiative GET H2.

Unterstützung für industrielle Dekarbonisierung im Ruhrgebiet und im Rheinland

Die Vereinbarung definiert zentrale technische und organisatorische Eckpunkte,

die für einen sicheren und zuverlässigen Wasserstoff-Transport über die Grenze

unerlässlich sind. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung wird ein wichtiger

Grundstein gelegt: Sie ist ein erster Schritt zur vollständigen Realisierung

mehrerer grenzüberschreitender Wasserstoff-Transportverbindungen zwischen den

Niederlanden und Deutschland.

Helmie Botter, Direktorin Wasserstofftransport bei Gasunie , erklärt: "Der

grenzüberschreitende Handel und Transport von Wasserstoff ist entscheidend für

einen gut funktionierenden Wasserstoffmarkt in Nordwesteuropa. Die getroffene

Vereinbarung ermöglicht nicht nur den Transport über unsere Infrastruktur

zwischen den Niederlanden und Deutschland, sondern auch von und nach Dänemark.

Wir streben die Schaffung eines integrierten Wasserstoffmarktes an und arbeiten

eng mit unseren Partner-Netzbetreibern zusammen, um den grenzüberschreitenden

Transport so einfach wie möglich zu gestalten."

Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thyssengas : "Die

Unterzeichnung dieses Vertrags markiert einen bedeutenden Meilenstein beim

Ausbau der internationalen Wasserstoff-Infrastruktur. Wir sind besonders stolz

darauf, dass unsere Thyssengas-Leitung von

Vlieghuis in den Niederlanden nach Ochtrup in Nordrhein-Westfalen einen

wertvollen Beitrag auf mehreren Ebenen leisten wird: Sie ermöglicht den

grenzüberschreitenden Wasserstoff-Transport zwischen Deutschland und den

Niederlanden, unterstützt den Aufbau des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes und

treibt die industrielle Dekarbonisierung im Ruhrgebiet und im Rheinland durch

ihre Anbindung an das GET H2-System voran."

Dr. Thomas Becker, Kaufmännischer Geschäftsführer bei Thyssengas, ergänzt:

"Wasserstoff ist ein zentraler Treiber für eine nachhaltigere Energieversorgung.

Die Dekarbonisierung der Industrie im Ruhrgebiet und des Chemiesektors im

Rheinland - Regionen, in denen Thyssengas hauptsächlich tätig ist - ist

entscheidend für die Erreichung der Klimaziele. Wasserstoff spielt in dieser

Transformation eine Schlüsselrolle: Als CO2'-freier Energieträger ermöglicht er

energieintensive Prozesse wie die Stahl- und Chemieproduktion, den Übergang von

fossilen Brennstoffen zu nachhaltigen Alternativen. Die Vereinbarungen zur

grenzüberschreitenden Wasserstoff-Transportinfrastruktur stellen einen wichtigen

Meilenstein dar - nicht nur beim Aufbau dieses Netzes, sondern auch beim

Vorantreiben des gemeinsamen Ziels der Klimaneutralität."

Pressekontakt:

Thyssengas GmbH

Annika Preuß

Pressesprecherin

+49 231 91291 3930

mailto:presse@thyssengas.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32019/6181473

OTS: Thyssengas GmbH

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