WDH/Presse: Credit Suisse hat in 200 Investmentbanker entlassen

vom 02.08.2023, 23:07 Uhr
Fusionen
Gerd Altmann auf Pixabay

(im ersten Satz wurde ein überflüssiges Wort entfernt.)

ZÜRICH (dpa-AFX) - Im Rahmen einer ersten Kündigungswelle haben einem Pressebericht zufolge 200 Investmentbanker bei Credit Suisse (CS) ihren Job verloren. Der Stellenabbau erfolgte weltweit in der Investmentbank und Kapitalmarkteinheit (IBCM), wie das das britische Portal "Financial News" am Mittwochabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen schreibt.

Vom Stellenabbau betroffen seien alle Führungsebenen der Investmentbank und auch die meisten Branchenteams. Besonders stark seien die Einschnitte im Bereich Aktienkapitalmärkte. Laut dem Beitrag begann die Kündigungsrunde am 31. Juli. Zwei weitere Kündigungswellen sollen im September und Oktober folgen.

Weder Credit Suisse noch UBS waren am Abend für eine Stellungnahme erreichbar.

In diesem Zusammenhang könnte auch die Schließung der CS-Niederlassung in Houston stehen, von der die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwochmorgen berichtete. Die Investmentbank von Credit Suisse dürfte im Zuge der Übernahme durch UBS stark verkleinert werden. Durch die oft risikoreichen Investment-Banking-Aktivitäten hatte Credit Suisse in den vergangenen Jahren milliardenschwere Verluste eingefahren.

Weltweit sollen mit dem Zusammenschluss der beiden Großbanken verschiedenen Medienberichten zufolge rund 30 000 bis 35 000 Stellen wegfallen. Ende 2022 zählten die beiden Banken zusammen über 120 000 Mitarbeitende, allerdings dürften in der Zwischenzeit bereits Tausende von Angestellten das Institut verlassen haben./cg/AWP/he

Quelle: dpa-AFX

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Ubs Group 36,36 EUR +1,73 % L&S Exchange

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer