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Viromed Medical AG: Revolutionäre Kaltplasmatherapie für VAP (ventilatorassoziierte Pneumonie) zeigt 100% Wirksamkeit in einer in vitro-Studie mit MRSA und humanen Lungenzellen (Alveolen) 15.05.2025, 18:10 Uhr von EQS News Jetzt kommentieren: 0

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EQS-News: Viromed Medical AG / Schlagwort(e): Studie
Viromed Medical AG: Revolutionäre Kaltplasmatherapie für VAP (ventilatorassoziierte Pneumonie) zeigt 100% Wirksamkeit in einer in vitro-Studie mit MRSA und humanen Lungenzellen (Alveolen)

15.05.2025 / 18:10 CET/CEST
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Viromed Medical AG: Revolutionäre Kaltplasmatherapie für VAP (ventilatorassoziierte Pneumonie) zeigt 100% Wirksamkeit in einer in vitro-Studie mit MRSA und humanen Lungenzellen (Alveolen)

  • Studie bestätigt die Wirksamkeit und Sicherheit einer Kaltplasmatherapie

Pinneberg, 14. Mai 2025 – Die Viromed Medical AG („Viromed“, Ticker: VMED; ISIN: DE000A3MQR65), ein Medizintechnikunternehmen und Pionier der Kaltplasmatechnologie, gibt heute bekannt, dass Wissenschaftler und Medizinforscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bahnbrechende Ergebnisse im Bereich der Lungentherapie vorgestellt haben: Die Anwendung von Kaltplasma zur Behandlung von VAP zeigte in einer in vitro-Studie deutliche Ergebnisse hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit.

Die Studie unter Leitung von Prof. Hortense Slevogt, Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), wurden kultivierte Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und humane Lungenzellen (Alveolen) mit Kaltplasma behandelt. Die Ergebnisse belegen, dass Kaltplasma die Replikation der MRSA-Bakterien zu 100% verhindert und unter dem festgelegten therapeutischen Fenster alle Bakterien abgetötet wurden. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass die menschlichen Lungenzellen (Alveolen) nicht geschädigt wurden.

Damit konnte gezeigt werden, dass diese neue Therapie eine hochwirksame Methode zur weltweiten Behandlung von Pneumonien darstellt, die sicher ist und darüber hinaus keine Resistenzen bildet.

„Die Ergebnisse sind bahnbrechend. Die Anwendung von Kaltplasma bietet eine sichere Alternative oder Ergänzung zu bestehenden Therapien und wird die Prognose vieler Patienten deutlich verbessern“, erklärt Frau Prof. Dr. Hortense Slevogt, Leiterin der Studie.

„Die Studie ist ein voller Erfolg und belegt, dass die Behandlung mit Kaltplasma in der Pneumonie sicher ist und diese revolutioniert. Bei Patienten mit Ventilator assoziierter Pneumonie wird die Behandlung mit Kaltplasma weltweit eine erhebliche Senkung der Sterblichkeitsrate in Kliniken zur Folge haben. Diese innovative Methode wird somit einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung schwerer Lungenerkrankungen darstellen“, sagt Uwe Perbandt, Vorstand der Viromed Medical AG, und ergänzt: „Diese weltweit einzige Studie mit Kaltplasma in VAP ermöglicht Viromed Medical einen jahrelangen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb und ein Monopol in diesem Bereich.“

Die Veröffentlichung der in vitro-Studie sowie des Fast Track Papers wird noch im Juni 2025 erfolgen. Gleichzeitig wird für Mitte bis Ende Juni eine Pressekonferenz angesetzt, um alle Einzelheiten der Studien vorzustellen.


Über Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus MRSA

Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus kommen auf der Haut und den Schleimhäuten von vielen gesunden Menschen vor. Diese Bakterien können gegen das Antibiotikum Methicillin und auch die meisten anderen Antibiotika resistent, also unempfindlich werden. Meist siedeln MRSA auf dem Menschen, ohne ihn krank zu machen. Bei Menschen mit einem schwachen oder Patienten mit einem unterdrückten Immunsystem kann eine Infektion zu Hautentzündungen, Muskelerkrankungen, Lungenentzündung (Pneumonie), Endokarditis und Blutvergiftung führen, die, wenn es sich um eine multi-resistente Form des Bakteriums handelt, lebensbedrohend werden kann. MRSA kommen dort vor, wo häufig Antibiotika eingesetzt werden, vor allem in Krankenhäusern. In Deutschland waren in früheren Jahren ungefähr 20% aller in Krankenhäusern untersuchten Staphylococcus aureus-Bakterien multiresistent.


Über ventilatorassoziierte Pneumonie (VAP) und den Einsatz von Kaltplasma

Die „ventilatorassoziierte Pneumonie“ (VAP) ist eine häufige, vermeidbare und schwerwiegende Komplikation bei mechanisch beatmeten Patienten. Sie tritt bei Patienten auf, die mindestens 48 Stunden lang invasiv mechanisch beatmet werden. Studien zeigen, dass VAP bei 23 bis 36 Prozent der mechanisch beatmeten Patienten auftritt und mit einer verlängerten Beatmungsdauer, längeren Aufenthalten auf der Intensivstation und im Krankenhaus sowie erhöhten Kosten verbunden ist. Die geschätzte Sterblichkeit liegt bei 10 bis13 Prozent. Allein in Deutschland gab es im Jahr 2023 rund 486.000 mechanisch beatmete Intensivpatienten und viele tausend Tote, mit stark steigender Tendenz. Weltweit werden jedes Jahr viele Millionen Patienten mechanisch beatmet.

Kaltes atmosphärisches Plasma ist eine innovative physikalische, komplett schmerzfreie Behandlungsmethode, die Viren und Bakterien in den Atemwegen in 30 bis 90 Sekunden zerstört. Vor allem bei MRSA-Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, ist Kaltplasma die neue Innovation, da es diese abtötet. Antibiotika brauchen mehrere Stunden bis Tage, um an den Infektionsherd zu kommen, und verlieren aufgrund des steigenden Problems multiresistenter Keime zunehmend an Wirksamkeit. Der Einsatz von Kaltplasma gegen VAP hätte damit das Potenzial, Infektionen zu reduzieren, Heilungsprozesse zu beschleunigen, den Einsatz von Antibiotika zu verringern und vor allem jährlich hunderttausende Leben zu retten.


Über die Viromed Medical AG

Die Viromed Medical AG ist auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Medizinprodukten spezialisiert. Das operative Geschäft des seit Oktober 2022 börsennotierten Unternehmens konzentriert sich über die 100%ige Tochtergesellschaft Viromed Medical GmbH auf die Verbreitung der innovativen Kaltplasmatechnologie (KAP) für medizinische Anwendungen. Dabei kann Viromed auf eine breite Kundenbasis in der DACH-Region und darüber hinaus zurückgreifen. Die Viromed Medical AG verfolgt das Ziel, den Einsatz von KAP in der Medizin in den kommenden Jahren weiter voranzutreiben und entsprechende Wachstumspotenziale zu realisieren.


Kontakt Viromed Medical AG

Uwe Perbandt
Vorstand
Flensburger Straße 18
25421 Pinneberg
E-Mail: kontakt@viromed-medical.de
www.viromed-medical-ag.de

Medienanfragen MC Services AG
Anne Hennecke / Dr. Kai Schmitz
E-Mail: Viromed.news@mc-services.eu
Tel.: 0211-529252-104



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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Viromed Medical AG
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