Der Weg der Stratec-Aktie zu neuem Glanz

Jetzt oder nie! 22.08.2025, 09:00 Uhr von Aktienwelt360

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STRATEC 22,30 EUR -0,22 % Lang & Schwarz

Seit über zwei Jahren arbeitet Stratec (WKN: STRA55) daran, die lethargische Nachfrage nach seinen Produkten und Dienstleistungen wieder anzukurbeln. Während die Stratec-Aktie ihren Hochs aus 2021 weit hinterherläuft, hellte sich das Umfeld für das deutsche Labortechnik-Unternehmen zuletzt wieder leicht auf. Im Halbjahresbericht freut sich das Management über eine Rückkehr zum Wachstum. Zwar ist beim Geräteabsatz nur von einer Stabilisierung die Rede. Aber dafür kommt in das Geschäft mit Entwicklungsleistungen für Gerätehersteller immer mehr Schwung (+20 %). Zudem läuft es beim Ersatzteilgeschäft wieder etwas besser.

Weil sich allerdings Währungseffekte negativ auswirken, stand im Q2 dennoch ein kleines Minus von 1,0 %. Entsprechend dem vorsichtigen Ausblick vom ersten Quartal ging auch die Profitabilität deutlich zurück: Das normalisierte EBIT hat sich mehr als halbiert auf 3,1 Mio. Euro und der Nettogewinn je Stratec-Aktie sogar gedrittelt auf 0,09 Euro. Mit erfolgreich implementierten Effizienzmaßnahmen wurde Schlimmeres verhindert.

Die Strategie des Managements

  • Kosten im Griff behalten.
  • Wachstum in ausgewählten Fokusbereichen ausbauen: Hochsensitive Immunoassays, Bildgebung, Zell- & Gentherapie.
  • M&A-Pipeline aktiv managen, mit dem Ziel, das Wachstum zu beschleunigen und die Diversifikation zu steigern.
  • Neue Entwicklungs- und Produktionsverträge umsetzen.
  • Kundenbasis von STRATEC und Natech gemeinsam nutzen.
  • Cashflow verbessern – mit Fokus auf Lagerbestände und Effizienz.

Das sind eigentlich alles Basics, aber wir dürfen gespannt sein, ob Stratec ein weiterer interessanter Zukauf gelingt. Im ersten Halbjahr ist Kapital abgeflossen wegen Lageraufbau und erhöhten Steuerzahlungen. Ende Juni waren deshalb nur noch knapp 19 Mio. Euro in der Kasse. In diesen Tagen will das Management ein neues Finanzierungspaket schnüren, um wieder mehr Gestaltungsspielraum zu haben. Auch der geplante Abbau des Umlaufkapitals sollte dazu beitragen, die Kassen wieder zu füllen sowie die zuletzt auf 2,3x verschlechterte Relation von Nettoverschuldung zum normalisierten EBITDA wieder zu verbessern.

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