Das Geld flieht:
Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
Anzeige

Die Münchener Rück hat 3 bessere Dinge als eine fette Dividende in 2023 17.01.2023, 07:44 Uhr von Aktienwelt360

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Münchener Rück 550,10 EUR -1,61 % TTMzero RT

Die Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) zahlt eine ansehnliche Dividende. Von einer besonders üppigen zu sprechen ist gegenwärtig jedoch nicht so angebracht. Seitdem die Aktie über 300 Euro notiert, bewegen wir uns um einen Wert mit der 3 vor dem Komma. Trotzdem: Die Bewertung ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von voraussichtlich unter 14 weiterhin eher moderat.

Anstelle einer fetten Dividende, so wie es zum Beispiel bei DAX-Versicherungs-Peers der Fall ist, besitzt die Münchener Rück andere Vorzüge. Ich habe drei an der Zahl, die ich heute sehr gerne mit dir teile.

Münchener Rück: Keine Krise statt fetter Dividende!

Die Allianz-Aktie zahlt eine fette Dividende. Auch hier stimmt für mich das Chance-Risiko-Verhältnis zwar, mit Blick auf die Münchener Rück können wir jedoch sagen: Die Krise fehlt. Und das ist ein größerer Vorteil, als man denken mag.

Das Geschäftsmodell der Münchener Rück läuft rund. Im Geschäftsjahr 2022 soll der Gewinn bei 3,3 Mrd. Euro liegen. Das heißt, dass wir den Vorjahreswert deutlich übertroffen haben. Skandale oder andere Dinge, die einen Einmaleffekt begründen? Fehlanzeige. Für uns als Investoren heißt das, wir erhalten ein Ergebnis, das geliefert wurde wie ursprünglich bestellt.

Ein stabiles, operatives Geschäft ist definitiv ein Qualitätsmerkmal bei dem Rückversicherer. Es ermöglicht tendenziell eine gute Dividende. Oder eine, die in den nächsten Jahren wieder fetter werden kann mit weiterem Wachstum.

Dividendenwachstum, operatives Wachstum

Vielleicht kann die Münchener Rück nicht initial mit einer fetten Dividende aufwarten. Übrigens: Ohne eine weitere Dividendenerhöhung mit einzubeziehen, wären es ca. 3,5 % im Moment. Aber das stabile Geschäftsmodell sollte aufgrund steigender Zinsen, höherer Prämien und einem insgesamt knappen Gesamtmarkt kurz- und mittelfristig operatives Wachstum bringen. Das sollte gleichzeitig auch die Dividende je Aktie erhöhen können.

Wenn wir von einer Ausschüttungsquote von zukünftig 50 % ausgehen, sollte die Dividende je Aktie im Jahr 2024 bei über 14 Euro liegen. Unter dieser Prämisse erreichen wir eine Dividendenrendite von erneut über 4,3 % pro Jahr. Das wäre ein Merkmal, das wieder von einer fetteren Dividende zeugen könnte. Dividendenwachstum bei einer gleichzeitig stabilen Ausschüttung und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nicht einmal 12 wäre insgesamt moderat. Und könnte zukünftig weiterhin solide Gesamtrenditen ermöglichen.

Münchener Rück: Stabile Dividende!

Zu guter Letzt ist eine fette Dividende wertlos, wenn sie nicht beständig wird. Wie gesagt: Wir können darüber streiten, ob sie fett ist oder nicht. Aber nicht darüber, dass eine besondere Beständigkeit gegeben ist. Seit dem Jahre 1969 zahlt das Management eine beständige Ausschüttung auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres aus. Die Historie dürfte weiter fortgeführt werden.

Zudem achtet das Management darauf, dass das Ausschüttungsverhältnis stets moderat bleibt und in etwa auf der Hälfte des Gewinns liegt. Eine eigens gebildete Schwankungsrückstellung sichert für schwierige Jahre ab. Wenn wir all das in die Waagschale werfen, so glaube ich: Uninteressant ist der Mix definitiv nicht. Höchstens kurzfristig orientiert eben auch nicht gerade preiswert.

Der Artikel Die Münchener Rück hat 3 bessere Dinge als eine fette Dividende in 2023 ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien der Allianz und der Münchener Rück. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2023

Autor: Vincent Uhr, Investmentanalyst


Jetzt den vollständigen Artikel lesen

Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
Werbung
Weiter abwärts?
Kurzfristig positionieren
Ask: 3,01
Hebel: 18
mit starkem Hebel
Ask: 10,27
Hebel: 5
mit kleinem Hebel
Smartbroker
Vontobel
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier: VH01WD VK8Q0D. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
Weitere News

19:47 Uhr • Artikel • dpa-AFX

19:12 Uhr • Artikel • dpa-AFX

19:02 Uhr • Artikel • dpa-AFX

18:47 Uhr • Artikel • dpa-AFX

18:27 Uhr • Artikel • dpa-AFX

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer