Ja, der September ist mit Blick auf die Dividende bei mir eher mager gewesen: Es hat unterm Strich gerade einmal 173,24 Euro gegeben. Nachdem der Juli mit einem Wert von über 500 Euro und der August schon durchwachsen ausfielen, kann ich sagen: Jeweils die Monate Januar, April, Juli und Oktober sind bei mir die starken Zeiträume.

Der Grund dafür ist relativ simpel: Meine Real Estate Investment Trusts, die auf Vierteljahresbasis auszahlen, haben mir in den Monaten eine Dividende beschert.

Blicken wir heute trotzdem darauf, woher die 173,24 Euro Dividende kommen. Der Monat September ist in Teilen interessant für mich. Es könnten jedenfalls Lücken entstehen.

173,24 Euro Dividende: Das ist der Ursprung

Die 173,24 Euro Dividende sind der Mix aus relativ wenig ausschüttenden Aktien. So haben Aktien wie Kellogg mir ein bisschen passives Einkommen gebracht. Aber auch die Shell-Aktie lieferte bei mir einen größeren Anteil. Zudem hat es noch einen ETF gegeben, der mir eine größere Summe zahlte. Das war es in der Quintessenz auch eigentlich schon und rundet den September in meinem Überblick ab.

Aber was ist mein Take an dieser Stelle? Die 173,24 Euro Dividende sind insgesamt ein geringer Wert. Allerdings kann es weniger werden. Die Shell-Aktie ist zum Beispiel keine Position, die bei mir noch eine besondere, strategische Bedeutung besitzt. Wenn ich diese Beteiligung verkaufe, so wäre meine Ausschüttung im Folgemonat entsprechend geringer.

Für mich heißt das, dass ich auf solche Lücken aufmerksam werden muss. Im Endeffekt sollte es in einigen Jahren oder Jahrzehnten die Möglichkeit geben, dass das passive Einkommen meinen Lebensunterhalt deckt. 173,24 Euro Dividende sind kaum ausreichend. Zwar gibt es vereinzelte Top-Aktien, in die ich weiter investieren könnte. Kellogg ist zum Beispiel ein Name, bei dem ich die Allokation noch weiter erhöhen kann. Allerdings bleibt das ein Monat, der mich eher sparsam mit einem passiven Einkommen bedenkt.

Der Monatsrückblick: Lücken und diese stopfen

Im September habe ich also 173,24 Euro Dividende erhalten. Entscheidend ist jedoch, dass mir die Lücke bekannt ist. Das passive Einkommen ist gering, könnte jedoch aufgrund der unternehmensorientierten Qualität noch größere Lücken vorweisen. Das ist die Mission, die ich mit diesem ersten Herbstmonat verbinde.

Konkret bedeutet das, dass ich andere Wege finden muss, um das zu stopfen. Wie gesagt: Es gibt einige Möglichkeiten und so manche Top-Aktie, bei der ich mir vorstellen kann, die Allokation noch zu erhöhen. Aber im Kern ist mein Fazit, dass das ein sparsamer Monat ist, den ich mit dem passiven Einkommen anderer Monate ausgleichen muss.

Der Artikel Magerer September: Es gab nur 173,24 Euro Dividende ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Vincent besitzt Aktien von Kellogg und Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Autor: Vincent Uhr, Motley Fool beitragender Investmentanalyst (CMFMrClock)


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