Ein passives Einkommen ohne Arbeit? Na klar, das funktioniert. Immerhin befinden wir uns hier bei The Motley Fool primär in der Welt von Aktien und Börse. Alleine das Investieren in eine Dividendenaktie kann einem direkt Einkünfte bescheren. Die Dividende gibt es schließlich für den Besitz, nicht für ein aktives Zutun.

Allerdings wären wir da bei einem relevanten Thema: Ist es wirklich ein passives Einkommen ohne Arbeit, wenn ich aktiv meine Investitionsentscheidungen treffen muss? Research ist jedenfalls auch eine Tätigkeit.

Aber es gibt eine wirklich gute Möglichkeit, die ich heute mit dir besprechen möchte. Möglichst wenig Aufwand und maximaler Ertrag sind mit dieser einfachen Formel möglich.

Passives Einkommen ohne Arbeit: Die ETF-Lösung!

Wer sich ohne Arbeit an der Börse ein passives Einkommen aufbauen möchte, der kann durchaus auf die ETF-Lösung setzen. Im Endeffekt ist es für mich der Minimalaufwand, der möglich ist, wenn man dieses Ziel verfolgt. Hier sind die Details.

In der Vermögenaufbauphase kann man als Anleger relativ einfach agieren. Mit dem S&P 500 und dem MSCI World gibt es zwei marktbreite Indizes, die man grundsätzlich in Erwägung ziehen kann. Per Sparplan ist es möglich, automatisiert und regelmäßig einen Teil seines Geldes zu investieren. Eigentlich braucht man nach dem einmaligen Einrichten nichts mehr tun, außer zu warten und dem Ansatz konsequent zu folgen.

Ein passives Einkommen ist damit jedoch noch nicht erreicht. Zwar ist es möglich, per ausschüttender Fondsvariante ein solches zu erzielen. Jedoch gibt es noch eine zweite Variante, die gleichzeitig mit minimaler Arbeit funktioniert: dem Entsparplan. Nachdem man über viele Jahre und Jahrzehnte investiert hat, ist es möglich, einfach die Richtung zu verändern. Wer als Anleger pro Jahr zum Beispiel 3 oder 4 % seines Vermögens (nicht pro Monat!) verkauft beziehungsweise entspart, der kann dadurch Einkünfte erzielen. Eigentlich relativ simpel, oder? Zumindest benötigt es kaum aktives Zutun.

Der einfachste Weg

Mit einem ETF ist für mich ein passives Einkommen ohne Arbeit eine Option. Zumindest in der Theorie. In der Praxis mag es womöglich ratsam sein, bei der Entsparphase ein wenig Liquidität aufzubauen, um in einer Korrektur oder einem Crash nicht zu viele Fondsanteile verkaufen zu müssen.

Trotzdem ist der Ansatz simpel und mit wenig Zutun verbunden. Vielleicht ist das ein Argument für dich, das für diesen Ansatz spricht. Entscheidend ist zu verstehen, dass wir nicht zwangsläufig Dividendenaktien benötigen, um das zu erreichen. Geschweige denn überhaupt eine Dividende, wobei sie natürlich hilfreich sein kann.

Der Artikel Passives Einkommen „ohne Arbeit“: So funktioniert’s! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Autor: Vincent Uhr, Motley Fool beitragender Investmentanalyst (CMFMrClock)


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