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Darum könnte das negative Marktsentiment mit 22 Punkten im Fear-and-Greed-Index die nächste Bitcoin Rallye einleiten 18.12.2025, 12:46 Uhr von Clickout Media

Das Sentiment am Kryptomarkt ist so negativ wie seit Monaten nicht mehr. Doch obwohl viele Anleger angesichts fallender Kurse kapitulieren, zeigen historische Daten, dass genau solche Angstphasen häufig den Grundstein für starke Erholungsbewegungen legen. Ein Fear-and-Greed-Index von nur 22 Punkten könnte daher weniger ein Warnsignal als vielmehr ein möglicher Vorbote der nächsten Bitcoin-Rallye sein.

Nach langer Korrekturphase ist das Marktsentiment auf einem Tiefststand angekommen

Schon seit Wochen befinden sich die meisten Coins tief in den roten Zahlen. Konkret bedeutete das für Bitcoin einen Rückfall vom Allzeithoch bei über 126.000 Dollar auf aktuell nur noch rund 87.000 Dollar. Gleichzeitig ist die gesamte Marktkapitalisierung seit dem Hoch im Oktober von 4,28 Billionen Dollar auf derzeit nur noch rund 2,93 Billionen Dollar gefallen.

Verständlicherweise verlieren immer mehr Anleger nun die Geduld, geraten in Panik und verkaufen ihre Bestände. Das zeigt sich auch in einem historisch niedrigen Stand des Fear-and-Greed-Index. Der misst das Marktsentiment im Kryptosektor auf einer Skala von 0 bis 100, wobei Werte unter 40 als „Fear“ und über 60 als „Greed“ gelten. Am Tiefpunkt des aktuellen Crashs am 21. Dezember fiel der Index laut CoinMarketCap zeitweise sogar auf nur noch 10 Punkte.

Seitdem konnte sich der Index zwar leicht erholen, mit aktuell rund 22 Punkten befindet sich der Markt jedoch weiterhin klar im Bereich extremer Angst. Auf den ersten Blick wirkt das sehr negativ, da Anleger in Phasen hoher Angst in der Regel nicht kaufen. Allerdings bildet der Fear-and-Greed-Index vor allem das Sentiment von Privatanlegern ab. Große Marktteilnehmer wie institutionelle Investoren oder Wale fließen in diesen Index kaum ein.

Darum deutet die negative Stimmung auf einen möglichen bullischen Trendwechsel hin

Genau daraus ergibt sich historisch betrachtet ein interessanter Zusammenhang. Der Analyst Merlijn The Trader wies kürzlich darauf hin, dass in der Vergangenheit auf Phasen extremer Angst starke Aufwärtsbewegungen folgten. So ging dem über 200-prozentigen Bitcoin-Anstieg Anfang 2024 ebenfalls eine Phase mit extrem negativem Marktsentiment voraus. Ähnliche Muster waren auch vor den Aufschwüngen Ende 2024 und Mitte 2025 zu beobachten.

Cointelegraph verweist auf Daten der Analyseplattform Santiment, aus denen hervorgeht, dass das aktuelle Retail-Sentiment gegenüber Kryptowährungen überwiegend bärisch ist. Historisch gesehen stellte sich eine derart negative Stimmung jedoch häufig als bullischer Kontra-Indikator heraus. In vielen Fällen deutete sie darauf hin, dass der Markt ein lokales Bottom gefunden hatte und größere Marktteilnehmer begannen zu akkumulieren. Solche Phasen entstehen oft dann, wenn schwache Hände aus dem Markt gedrängt wurden.

Die scheinbar kontraintuitiven Zusammenhänge lassen sich unter anderem mit dem Verhalten von Market-Makern erklären. Market-Maker und große Liquiditätsanbieter haben ein Interesse daran, möglichst viele Positionen zu liquidieren, um Liquidität zu generieren. Dafür bewegen sie den Markt häufig in die Richtung, die von der Mehrheit der Trader nicht erwartet wird.

Nicht nur das Sentiment deutet derzeit auf ein mögliches lokales Tief hin. Auch technische Indikatoren wie der Relative-Stärke-Index von Bitcoin sowie die Performance von BTC im Vergleich zu Gold und Aktien befinden sich auf den niedrigsten Niveaus seit längerer Zeit. Zudem mehren sich die Anzeichen, dass größere Marktteilnehmer wieder verstärkt akkumulieren. All das spricht dafür, dass der Markt zumindest kurzfristig ein Bottom gebildet haben könnte.

So zeigen On-Chain-Daten, dass Bitcoin-Adressen mit Beständen zwischen 100 und 1.000 BTC allein im vergangenen Monat rund 269.822 BTC akkumuliert haben. Das entspricht einem Gegenwert von über 20 Milliarden Dollar. Zusätzlich verzeichneten die Bitcoin-Spot-ETFs zuletzt wieder deutliche Zuflüsse. Allein gestern flossen netto 457,3 Millionen Dollar in diese Produkte.

Die Entwicklungen deuten auf eine steigende Überzeugung bei institutionellen Investoren hin, dass das aktuelle Kursniveau ein attraktiver Einstiegsbereich ist. Sollte es Anfang 2026 tatsächlich zu einer neuen Aufwärtsphase kommen, könnten davon nicht nur Bitcoin, sondern auch junge Altcoin-Projekte profitieren. Besonders Projekte, die in einem solchen Marktumfeld gelauncht werden, könnten überproportional zulegen.

Bitcoin Hypers Coin steht noch vor dem ersten Börsenlisting

Die Entwickler von Bitcoin Hyper haben sich zum Ziel gesetzt, die Bitcoin-Blockchain wieder auf „Hyper Speed“ zu bringen. In den letzten Jahren ist die Geschwindigkeit, mit der Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk abgewickelt werden können, deutlich gesunken. Ursache dafür ist, dass Bitcoin ursprünglich nicht für eine so hohe Transaktionslast ausgelegt war. Heute dauert es teilweise Minuten oder sogar Stunden, bis BTC-Transaktionen bestätigt werden, und die Gebühren können mehrere Dollar betragen.

Das macht Bitcoin vor allem für Micro-Payments unattraktiv, da ein erheblicher Teil des transferierten Betrags durch Gebühren aufgezehrt wird. Mit Bitcoin Hyper soll daher die erste funktionsfähige Layer-2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt gebracht werden. Die Entwickler setzen dabei auf die Solana Virtual Machine als technologische Basis, um Solanas Effizienz mit Bitcoins Marktposition zu kombinieren. Dadurch könnten neue Use Cases für Bitcoin erschlossen und das gesamte Ökosystem deutlich aufgewertet werden.

Entsprechend groß ist das Interesse vieler Anleger an der nativen Kryptowährung HYPER. Der Coin befindet sich aktuell noch in der Presale-Phase vor dem ersten Börsenlisting. Der Einstiegspreis liegt derzeit bei rund 0,013445 Dollar pro Coin, und bislang wurden fast 30 Millionen Dollar an Vorverkaufsinvestitionen eingesammelt. Diese Summe macht Bitcoin Hyper schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres und unterstreicht das starke Interesse an einer skalierbaren Layer-2-Lösung für Bitcoin.

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