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American West Metals

22.000-Meter Bohrprogram läuft an 26.02.2024, 10:39 Uhr

Propellerflugzeug in Schneelandschaft
© American West Metals / Schon in Kürze wird American West beginnen, wieder Personal und Equipment auf das Storm-Projekt zu fliegen.
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American West Metals 0,034 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Aston Bay Holdings 0,034 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Erst Anfang dieses Jahres hat der australische Kupferexplorer American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) auf seinem riesigen Kupferprojekt Storm im kanadische Nunavut eine erste Ressource von 17,5 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 1,2% Kupfer und 3,4 g/t Silber (205.000 Tonnen Kupfer und 1,9 Mio. Unzen Silber) nachgewiesen. Nachdem das Unternehmen sich jetzt 10 Mio. AUD an frischem Kapital gesichert hat, soll dieser bereits exzellente Beginn möglichst schnell ausgebaut werden. Schon im März sollen deshalb die Explorationsarbeiten auf Storm wieder anlaufen!

Insgesamt will American West in der neuen Feldsaison rund 22.000 Meter an Rückspül- und Diamantkernbohrung vornehmen, wobei im Vordergrund steht, die erste Ressource schnellstmöglich zu erweitern. Auch darüber hinaus ist das Potenzial aber gewaltig. Denn neben vier weiteren, bereits getätigten Entdeckungen verfügt die Liegenschaft in Nunavut über einen 100 Kilometer langen (!), zum größten Teil noch nicht erkundeten, vielversprechenden Kupferhorizont, der nun ebenfalls genauer untersuch werden soll.

Großes Potenzial zur schnellen Ressourcenerweiterung

Zunächst aber steht neben der Erweiterung der bestehenden Ressource die Definition bekannter hochgradiger Kupferentdeckungen wie Thunder (u.a. 48,6 Meter mit 3% Kupfer), Lightning Ridge (30,4 Meter mit 2,2% Kupfer), Cyclone North (7,6 Meter mit 1% Kupfer) und The Gap (1,5 Meter mit 4,4% Kupfer sowie 2 Meter mit 2,5% Kupfer) an. Dabei wird American West Bohrungen im Streichen sowie unterhalb bestehender Lagerstätten und Kupferentdeckungen vornehmen.

All diese Ziele zeichnen sich laut dem Unternehmen durch breite Zonen mit elektromagnetischen (EM) Anomalien und „lokalisierten, hochleitfähigen EM-Anomalien im Stil eines Bullauges“ aus. Und die EM-Anomalien, die American West auf Storm bislang untersucht hat, weisen 100%ige Korrelation mit höhergradiger (>2%) Kupfermineralisierung auf!

Hinzu kommt, dass das Unternehmen historische IP-Daten (Induced Polarization) überprüft und neu interpretiert hat. Dabei zeigte sich nicht nur, dass einige der daraus abgeleiteten Anomalien mit den bekannten Kupferlagerstätten und Strukturen auf Storm übereinstimmen. American West konnte nämlich darüber hinaus zahlreiche Ziele mit Potenzial auf die Entdeckung zusätzlicher Kupfermineralisierung definieren!

American West plant mit rund 10.000 Bohrmetern sowie zusätzlichen elektromagnetischen Untersuchungen, um diese spannenden Ziele weiterzuentwickeln.

Regionale Exploration wird deutlich ausgeweitet

Nach Ansicht des Unternehmens haben die jüngsten Explorationsaktivitäten und Arbeiten zur Definition der Ressource angedeutet, dass die Storm-Lagerstätten und neuen Kupferentdeckungen nur einen kleinen Teil eines sehr großen, in Sedimenten beherbergten Kupfermineralisierungssystems ausmachen. 

Wie American West nämlich betont, wurde hochgradige Kupfersulfidmineralisierung auf einer stratigrafischen Ebene unterhalb der bekannten Vorkommen sowie an zahlreichen anderen Stellen entlang des 100 Kilometer langen, vielversprechenden Kupferhorizonts entdeckt.

Diese nur wenig untersuchten Erkundungsgebiete will man dieses Jahr sowohl mit Bohrungen als auch mit detaillierten geophysikalischen Untersuchungen ausweiten. Dabei wird sich das Unternehmen zunächst auf die Bereiche unterhalb der Storm-Lagerstätten sowie der Prospektionsgebiete Blizzard, Tornado und Tempest konzentrieren. Oberflächengeophysik, einschließlich Moving Loop Electromagnetics (MLEM) und Schwerkraftuntersuchungen, sowie Rückspül- und Diamantkernbohrungen werden eingesetzt, um die Ziele mit der höchsten Priorität zu untersuchen und zu testen. Insgesamt plant American West hier Bohrungen mit einer Länge von 10.000 Metern durchzuführen.

Die Gebiete Blizzard und Tornado liegen dabei 5 bis 10 Kilometer östlich von Storm entlang des Streichens und weisen ein geologisches Umfeld auf, das man bei American West als identisch mit dem von Storm betrachtet. Hinzu kommt, dass dieses Gebiet zahlreiche an der Oberfläche auftretende Kupferausbisse aufweist, die mit geophysikalischen Anomalien übereinstimmen. 

Fazit: American West hat bereits mit den logistischen Vorbereitungen für das neue Explorationsprogramm begonnen, das angesichts der aufgestockten Finanzmittel deutlich umfangreicher ausfallen wird als zuvor geplant. Wir denken, dass gute Chancen bestehen, dass American West – auch in Zusammenarbeit mit Storm-Partner Aston Bay (WKN A2AUFP) – auf den unserer Ansicht nach exzellenten Grundlagen der ersten Ressourcenschätzung und der hochgradigen Entdeckungen aufbauen können wird. Denn die bekannten Lagerstätten sind nach wie vor offen für Erweiterungen und die hochgradigen Entdeckungen Thunder, Lightning Ridge und Cyclone North aus dem Jahr 2023 sind noch nicht einmal in der neuen Ressource eingeschlossen. Gleichzeitig bestehen zahlreiche, noch nicht ausreichend erkundete Ziele innerhalb der 100 Kilometer Streichlänge des regionalen Kupferhorizonts, denen sich das Unternehmen dieses Jahr erstmals in größerem Umfang widmen wird. Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt, was 2024 für American West bringen wird und freuen uns auf einen stetigen Newsflow vom Storm-Projekt.

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