Erst vor Kurzem hat Goldshore Resources (WKN A3CRU9 / TSXV GSHR) ein Bohrprogramm im Umfang von 100.000 Metern auf seinem Moss Lake-Projekt in Ontario abgeschlossen, sodass noch einige Bohrergebnisse ausstehen. Heute aber konnte die Firma von CEO Brett Richards schon einmal Resultate präsentieren, die große Auswirkungen haben könnten!

Denn Goldshore meldete die Ergebnisse von sieben Bohrlöchern, mit denen man die Ausdehnung der Southwest Zone in Richtung der Main Zone von Moss Lake testete. Dabei gelang es, eine neue, hochgradige „Goldlinse“ – sogar mit sichtbarem Gold – nordöstlich der bisher abgegrenzten Ressource der Southwest Zone nachzuweisen, die sich von der Oberfläche bis in eine Tiefe von mindestens 250 Metern erstreckt!

Die Highlights dieser Bohrresultate waren:

- 6,96 g/t Gold über 15,05 Meter ab 189,4 Metern Tiefe, darunter 54,4 g/t Gold über 1,6 Meter ab 189,4 Metern,

- 2,17 g/t Gold über 50,35 Meter ab 103,55 Metern, darunter 3,47 g/t Gold über 26,05 Meter ab 120,35 Metern und

- 1,30 g/t Gold über 21,35 Meter ab 214 Meter Tiefe, darunter 2,60 g/t Gold über 7,35 Meter ab 228,00 Meter!

Das sind ohnehin sehr, sehr starke Ergebnisse, doch zeigen sie darüber hinaus vor allem, dass es sich bei der Southwest Zone um eine Fortsetzung der Main Zone handelt und nicht um eine Verwerfung, wie bisher vermutet. Damit nicht genug, demonstrieren die gerade veröffentlichten Ergebnisse auch, dass sich die Southwest Zone in die Tiefe fortsetzt und potenziell ein ähnliches Ausmaß hat wie die Main Zone!

Nahaufnahme der Southwest Zone mit signifikanten Abschnitten im Vergleich zum Ressourcenmodell vom November 2022

Die Southwest Zone mit signifikanten Abschnitten im Vergleich zum Ressourcenmodell vom November 2022; Quelle Goldshore Resources

Genau wie die noch ausstehenden Bohrergebnisse werden die heutigen Resultate in eine neue Ressourcenschätzung einfließen, die Goldshore im Mai präsentieren will. Insgesamt werden darin die Daten aus 72 zusätzlichen Bohrungen, im Vergleich zur Ressourcenschätzung aus November 2022, enthalten sein. Das sollte aber nicht das Ende der Fahnenstange sein, denn wie das Unternehmen betont, bleibt das Ressourcengebiet in zahlreiche Richtungen offen. Die bisherige Ressourcenschätzung der Kategorie geschlussfolgert beläuft sich übrigens bereits auf 4,17 Mio. Unzen Gold bei durchschnittlich 1,1 g/t Gold inklusive eines hochgradigen Teils von 2,2 Mio. Unzen mit 2,0 g/t Gold.

Fazit: Diese Bohrergebnisse bestätigen einmal mehr die These von Goldshore-CEO Richards, dass das Moss Lake-Goldprojekt wesentlich größer ist als bislang – trotz des riesigen Bohrprogramms – gezeigt werden konnte, und sogar in alle Richtungen offenbleibt. Gleichzeitig verbessern sie das Verständnis des Unternehmens von den mineralisierten Zielen im Südosten der Southwest Zone und der Main Zone. Jetzt geht es für Goldshore aber erst einmal darum, die neue Ressourcenschätzung fertigzustellen, die Richards bereits Anfang kommenden Monats vorlegen möchte. Der Unternehmenslenker erklärte zudem, dass nun ein klarer, machbarer Weg zu einer aussagekräftigen PEA (preliminary economic analysis, vorläufige Wirtschaftlichkeitsbewertung) zu erkennen sei.

Wir freuen uns auf die letzten Ergebnisse des abgelaufenen Bohrprogramms und dann die neue Ressourcenschätzung und PEA und sind gespannt, wie der Markt diese angesichts eines Goldpreises von um die 2.000 USD pro Unze aufnehmen wird. Auf jeden Fall hat man bei Goldshore auch schon die Planungen für eine Bestimmungsbohrprogramm in Vorbereitung einer zukünftigen Vormachbarkeitsstudie aufgenommen.


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