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Bitcoin

Experten erwarten Preissprung auf 100.000 Dollar 19.05.2024, 18:19 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Bitcoin
© Foto von Kanchanara auf Unsplash / Symbolbild

Kurzfristige Schwäche, langfristige Stärke

Nachdem Bitcoin in den ersten zehn Wochen des Jahres eine beeindruckende Performance von über 70 Prozent verzeichnete, erlebte die Kryptowährung zuletzt eine Schwächephase. Dieser Rückgang sollte im Kontext betrachtet werden. Während Gold im Jahresanfang bis Ende Februar Preisabschläge hinnehmen musste, konnte es danach um 15 Prozent zulegen. Die Aktienmärkte hielten ihr im März erreichtes Rekordniveau, wohingegen Bitcoin deutliche Preisrückgänge verzeichnete. Dennoch überschritt der Kurs kürzlich die Marke von 65.000 Dollar, ein bedeutender Meilenstein für Anleger und Experten, insbesondere nach dem sogenannten „Halving“ im April.

Erholung nach der Halbierung

Die Bitcoin-Halbierung ist ein vorprogrammiertes Ereignis, das etwa alle vier Jahre stattfindet und die Menge an neu erzeugten Bitcoins halbiert. Dies führte nach dem jüngsten Halving zunächst zu einem Preisrückgang unter 57.000 Dollar. Laut Timo Emden von Emden Research war diese Entwicklung erwartet: „Viele Expertinnen und Experten erwarten, dass der Kurs im Herbst die 100.000-Dollar-Marke knackt.“

Die derzeitige Schwächephase könnte auf Gewinnmitnahmen nach den starken Kursanstiegen im ersten Quartal zurückzuführen sein. Diese Anstiege wurden durch die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA im Januar ausgelöst, die zu einer exponentiellen Nachfrage führten. Ab Mitte März flachte diese Nachfrage jedoch ab, und seit April stagnieren die Zuwächse. Zudem wirkt sich die weiterhin hohe Inflation und die unklare Zinspolitik der Notenbanken belastend auf risikoreiche Assets wie Bitcoin aus.

Fortlaufende Bitcoin-Adoption und strategische Partnerschaften

Trotz der aktuellen Kursschwankungen schreitet die Adoption von Bitcoin weiter voran. In westlichen Ländern zeigt sich dies besonders deutlich durch die wachsende Zahl von Bitcoin-Spot-ETFs. Die zunehmende Regulierung bringt Sicherheit in den Markt, was auch deutsche Großbanken wie die LBBW erkannt haben, die mit der Kryptoplattform Bitpanda kooperieren. Diese Partnerschaft ermöglicht LBBW-Unternehmenskunden den Zugang zu einer regulierten Plattform für Krypto-Assets.

Zusätzlich betritt die Kryptobörse Kraken nach Coinbase den deutschen Markt durch eine Partnerschaft mit der Frankfurter DLT Binance, die eine Krypto-Verwahrlizenz der BaFin besitzt. Kraken hat sich auch in anderen europäischen Ländern entsprechende Lizenzen gesichert.

Bitcoin-Boom in Schwellenländern

Die größte Adoptionsrate verzeichnet Bitcoin in Schwellenländern, die unter hoher Inflation leiden. In der Türkei beispielsweise besitzen über 8 Prozent der Bevölkerung Bitcoin. Diese hohe Nutzungsrate wird durch die schlechte Konvertierbarkeit der nationalen Währungen und die damit verbundenen hohen Kosten begünstigt. Der Einfluss dieser Länder auf den Bitcoin-Markt dürfte in Zukunft weiter zunehmen.

Bn-Redaktion/aw
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