Wie jetzt bekannt wurde, investiert Stellantis, einer der größten Automobilhersteller der Welt 90 Mio. USD direkt in den in Argentinien aktiven Lithiumexplorer und Projektentwickler Argentina Lithium & Energy (TSXV LIT). Die Aktie des kanadischen Unternehmens schoss darauf hin um 113% in die Höhe. Zuletzt hatte war insgesamt ein gestiegenes Interesse an in Südamerika tätigen Lithium-Juniors zu beobachten gewesen.

Argentina Lithium erklärte, dass man den Erlös der Transaktion vor allem dafür verwenden wird, die Entwicklung der Lithiumprojekte des Unternehmens, die von einer 100%igen Tochtergesellschaft – Argentina Litio y Energia S.A. (ALE) – in Argentinien gehalten werden, voranzutreiben. Stellantis und Argentina Lithium werden zudem eine Lithiumabnahmevereinbarung eingehen, hieß es weiter, die dem französischen Automobilgiganten pro Jahr bis zu 15.000 Tonnen des Lithiums, das ALE in Argentinien produzieren wird, zusichert. Die Laufzeit dieses Deals beträgt zunächst sieben Jahre, kann aber im Anschluss verlängert werden.

Hohes Interesse an Lithium-Juniors in Südamerika

Ein weiterer Lithium-Junior, der offenbar großes Interesse auf sich gezogen hat, ist Lithium Chile (TSXV LITH). Das Unternehmen verfügt über Lithiumprojekte in Argentinien und Chile und hatte bereits im März eine Interessensbekundung bezüglich der Akquisition einiger seiner Assets gemeldet. Laut Lithium Chile sind diese Gespräche mittlerweile nicht nur weit fortgeschritten, man hat darüber hinaus zusätzliche Interessensbekundungen von Seiten Dritter erhalten. Weshalb die Gesellschaft sich die Dienste von PI Financial als Unternehmensberater in Finanzbelangen sicherte…

Ganz soweit ist es bei der von Goldinvest.de schon lange beobachteten Portofino Resources (WKN A2PBJT / TSXV POR) noch nicht. Nachdem das Unternehmen aber vor Kurzem den vollständigen Erwerb des Lithiumprojekts Yergo in Argentinien meldete, das ganz in der Näher von Zijin Minings 3Q-Projekt liegt, teilte Portofino ebenfalls mit, dass man in kürzester Zeit gleich mehrere Kooperationsanfragen erhalten habe. Was deutlich macht, als wie wertvoll das Projekt selbst und Portofino als sein Besitzer nun angesehen werden.

Portofino ist darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit der Rohstoffgesellschaft der argentinischen Provinz Salta eingegangen, die es dem Unternehmen erleichtert, Zugriff auf weitere, aussichtreiche Projekte zu erlangen. Erst vor Kurzem hat Portofino so Anträge auf zwei Lithiumkonzession in Salta gestellt, die vielversprechende Lithiumgehalte aufweisen. Diese liegen unter anderem im Arizaro Salar, dem sechstgrößten Salar weltweit.

Fazit: Während sich die Anleger zuletzt vielfach auf die kanadische Lithiumregion James Bay (Québec) konzentrierten, ist Südamerika und dort insbesondere Argentinien offensichtlich bei Branchenplayern und Investoren wieder im Fokus. Portofino Resources, das sich mit einer jüngsten Finanzierung nicht nur ausreichend Kapital besorgte, um das Yergo-Projekt zu erwerben, sondern auch um dessen Exploration voranzutreiben, scheint zur richtigen Zeit am richtigen Ort. An Lithium (-sole) und Südamerika interessierte Anleger sollte ein Auge auf die kleine Gesellschaft werfen. Auch wenn diese, das soll nicht verschwiegen werden, natürlich mit hohem Risiko behaftet ist.

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