Wenngleich der Nikkei seit über einem Jahr deutlich aufgeholt hat, das Kurspotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Als Lohn winkt das Allzeithoch aus dem Jahr 1989.

Japan hat die Nase vorn

Fast unerkannt haben sich die japanischen Aktien in den zurückliegenden Wochen eindrucksvoll zurückgemeldet. Dividendenpapiere aus anderen Regionen der Börsenwelt wurden nun von der Spitzenposition verdrängt. Über viele Monate hinweg gelang den europäischen Börsen eine Outperformance gegenüber der allmächtigen Wall Street, die jedoch nicht von langer Dauer war. Zuletzt haben der S&P und der Technologieindex Nasdaq jedoch an Dynamik eingebüßt. Auch bei den Indizes auf dem alten Kontinent fehlen im Augenblick Kaufargumente. Gänzlich aus dem Fokus der Anleger haben sich die Emerging Markets vorerst verabschiedet. Ganz oben auf der Einkaufsliste der Marktteilnehmer stehen dagegen Aktien aus Japan.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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