Der Bitcoin-Preis kratzt am Allzeithoch – aber wie weit kann er noch steigen? Drei bewährte Indikatoren deuten darauf hin: Der Zyklus ist noch nicht am Ende. Kommt jetzt der große Ausbruch?
Nach dem scharfen Rücksetzer im April, bei dem der Bitcoin-Kurs zeitweise unter 80.000 US-Dollar fiel, herrschte Panik. Viele sahen bereits das Ende des aktuellen Bullenmarktes. Doch Bitcoin meldete sich eindrucksvoll zurück und notiert inzwischen wieder bei rund 105.000 US-Dollar – das Allzeithoch ist zum Greifen nah.
Die entscheidende Frage, die sich viele Investoren nun stellen: Wie weit kann Bitcoin in diesem Zyklus noch steigen? Und wie lässt sich dieses Top identifizieren? Wir möchten heute drei bewährte Indikatoren vorstellen:
1. Der Pi Cycle Top Indikator
Der Pi Cycle Top Indikator (siehe nächste Abbildung) gilt als einer der zuverlässigsten Werkzeuge zur Erkennung von Zyklus-Hochpunkten bei Bitcoin. Er basiert auf dem Zusammenspiel zweier gleitender Durchschnitte: dem 111-Tage-Durchschnitt (in orange) und dem 2-fachen 350-Tage-Durchschnitt (in grün). Historisch gesehen hat eine Kreuzung dieser beiden Linien erstaunlich präzise die Hochpunkte früherer Bitcoin-Zyklen markiert.
Aktuell liegen beide Linien noch deutlich auseinander – das spricht dafür, dass der Höhepunkt dieses Zyklus noch vor uns liegt. Auch der aktuelle Bitcoin-Kurs befindet sich noch unter der grünen Linie – ein weiteres Zeichen dafür, dass noch weiteres Aufwärtspotenzial besteht.
2. Der 2-Year MA Multiplier
Ein weiterer spannender Indikator ist der 2-Year MA Multiplier (siehe nächste Abbildung), entwickelt vom US-amerikanischen Analysten Philip Swift. Er basiert auf dem gleitenden Durchschnitt der letzten zwei Jahre (2-Year MA) und dessen fünffachem Wert. Die grüne Linie dient dabei oft als Unterstützung (Boden), während die orange – also der 2-Year MA × 5 – in früheren Zyklen als Orientierung für mögliche Tops genutzt wurde.
Ein Blick auf den Chart zeigt: Aktuell notiert der Bitcoin-Kurs noch deutlich unterhalb der orangen Linie. Diese verläuft derzeit im Bereich von rund 400.000 US-Dollar. Das deutet darauf hin, dass noch großer Spielraum nach oben besteht.
Interessant: In früheren Zyklen – wie 2013 – wurde diese obere Linie teilweise erreicht oder leicht überschritten. 2021 dagegen blieb Bitcoin darunter. Das zeigt: Der Multiplier ist kein perfekter Top-Indikator, aber ein nützlicher Gradmesser für Überhitzung.
Fazit: Auch dieser Indikator signalisiert, dass der aktuelle Zyklus weiter intakt ist – und das finale Hoch noch vor uns liegen könnte.
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