Börsen im Aufwärtstrend: Kasinos, Tech und Immobilien: Nächstes Jahr 20 Prozent Plus bei China-Aktien? 15.11.2022, 12:45 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Hang Seng 25.385,84 PKT -1,34 % Ariva Indikation
MSCI China Index 665,50 PKT -0,66 % Eurex

Chinas Konjunktur hat schon bessere Zeiten gesehen. Dennoch zieht der chinesische Leitindex weiter an. Was steckt dahinter?

Das chinesische Börsenbarometer, der CSI-300-Index, strebt weiter nach oben: Seit Anfang November legte der Leitindex, der die Aktien der 300 wichtigsten chinesischen Unternehmen umfasst, um rund acht Prozent zu – und das trotz durchwachsener Konjunkturzahlen.

Im Vergleich zum Vormonat verlangsamte sich die chinesische Industrieproduktion im Oktober. Auch sanken die Einzelhandelsumsätze leicht. Für Aufwind an den chinesischen Börsen sorgten hingegen Spekulationen, China könne sich im kommenden Jahr von seiner strengen Null-Covid-Strategie verabschieden.

Indizien sind erste Lockerungen der Coronamaßnahmen, die prompt Wirkung zeigten: So legten etwa Kasinotitel deutlich zu – die Papiere von Sands China zogen um 6,1 und die von Galaxy Entertainment um 1,3 Prozent an –, aber auch im Technologiesektor erholten sich die Titel von Alibaba und Tencent um jeweils elf Prozent. Experten erwarten für chinesische Aktien ein Potenzial von plus 20 Prozent im kommenden Jahr.

Aktien mit Potenzial gesucht? Die besten Chancen lauern oft in der zweiten Reihe. Eine besondere Perle, die auch noch mit einer interessanten Dividenden-Rendite überzeugt, stellt Small Cap-Experte Marcel Torney vor. Jetzt mehr erfahren!

Steigenden Optimismus verbreitet unter den Anlegern auch das gestrige Treffen zwischen Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden am Rande des G20-Gipfels. Die Staatsoberhäupter der beiden mächtigsten Wirtschaftsnationen vereinbarten unter anderem, die Gespräche, etwa auch über konfliktbehaftete Themen, weiter fortzuführen. Das könnte helfen, die Spannungen zwischen den beiden Staaten abzubauen, sagte etwa MUFG-Devisenanalyst Jeff Ng gegenüber Dow Jones.

Dass die Spannungen zwischen den beiden Mächten in Zukunft jedoch eher zu- als abnehmen, macht die am heutigen Dienstag veröffentlichte China-Studie des Feri Cognitive Finance Institute deutlich. „Die chinesische Doktrin nationaler Größe und wirtschaftlicher Autarkie wird den Systemkonflikt zwischen China und dem Westen in den kommenden fünf bis zehn Jahren deutlich verschärfen und die Aufspaltung der Weltwirtschaft weiter vorantreiben“, schreibt darin Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des Instituts.

Zu viel Trennendes zwischen China und dem Westen: Ein Grund, warum auch viele Händler skeptisch hinsichtlich der weiteren Entwicklung an den chinesischen Börsen bleiben und sich entsprechend zurückhalten.

Autor: ner für die wallstreet:online Zentralredaktion


Jetzt den vollständigen Artikel lesen

Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
News-Kommentare
Thema
1 ROUNDUP/Merkel: 'Die Pandemie war eine demokratische Zumutung' Hauptdiskussion
2 Nach Reformen: Argentinien kehrt an den Finanzmarkt zurück Hauptdiskussion
3 ROUNDUP: Linke ebnet Weg zur Verabschiedung des Rentenpakets Hauptdiskussion
4 EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland Hauptdiskussion
5 Moskau erklärt Pokrowsk für erobert Hauptdiskussion
6 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden Hauptdiskussion
7 Deutschland und Polen wollen Partnerschaft vertiefen Hauptdiskussion
Alle Diskussionen

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer